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Sabaton: Joakim Brodén erklärt Label-Wechsel

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Erst kürzlich gaben Sabaton bekannt, Nuclear Blast nach fast 15 Jahren verlassen zu haben und fortan mit Better Noise Music zu arbeiten. Zeitgleich wurde eine neue Single angekündigt und somit ein neues Album in Aussicht gestellt. Inzwischen ist ‘Templars’ inklusive Musikvideo erschienen und gibt einen Vorgeschmack auf das kommende, elfte Studioalbum.

Der nächste logische Schritt

Aus diesem Anlass (und wegen der bevorstehenden Tour durch Südamerika) sprach Sänger Joakim Brodén mit El Cuartel Del Metal. Dabei kam eben auch die Frage nach den Gründen für den Wechsel zu Better Noise Music auf. Brodén erläutert: „Nuclear Blast haben im Lauf der Jahre einige Veränderungen durchgemacht, nachdem sie 2018 von Believe aufgekauft wurden. Obwohl ich keinem von ihnen etwas vorwerfe, fühlte sich das wie der nächste logische Schritt an. Mit den letzten beiden Alben schien es – zumindest für uns –, als hätten wir mit Nuclear Blast die Grenzen unserer Reichweite erreicht.“ 

Demnach sei es eine „intellektuelle Entscheidung“ gewesen, keine emotionale. Es ging lediglich darum, „was der beste nächste Schritt für Sabaton“ sei. Die Band sei weder vom „Label verarscht“ worden, noch gäbe es in sonst einer Form böses Blut. Das Gegenteil sei der Fall. „Wir sind noch immer gute Freunde und es sind nette Leute, die dort arbeiten“, erklärt der Frontmann diesbezüglich.

In der offiziellen Pressemitteilung, in der das Label Sabaton (und zudem Yellowcard, In This Moment sowie The Rasmus) als neue Klienten bekanntgibt, kommentiert Bassist und Manager Pär Sundström: „Nachdem wir uns weltweit verschiedene Platten-Labels angeschaut hatten, hat sich Better Noise als die perfekte Wahl ergeben. Als unabhängiges Label haben sie sich traditionell nicht auf unseren Stil des Heavy Metal konzentriert, was diese Zusammenarbeit besonders spannend macht. Wir sind gespannt zu sehen, wie sich diese Partnerschaft entwickelt, und sind zuversichtlich, dass [Better Noise] bereit ist, die Herausforderung anzunehmen, mit einer Band zu arbeiten, die einen einzigartigen Sound in ihr Repertoire bringt.“

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Heidi Skrobanski schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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