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Sabaton: Nur Gefängnis oder Pleite halten uns vom Touren ab

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Die Power-Metaller Sabaton hatten eigentlich vorgehabt, im Frühling mit ihrem neuen Album THE WAR TO END ALL WARS im Gepäck auf große Tournee zu gehen. Doch angesichts der nicht enden wollenden Coronapandemie mussten die Schweden die anstehenden Konzerte verschieben. Doch sobald sich die Gelegenheit bietet, will das Quintett wieder mit aller Macht auf die Bühnen streben.

Hoffnung auf den Herbst

So wurde Sabaton-Sänger Joakim Brodén im Gespräch mit dem finnischen „Tuonela“-Magazin gefragt, ob die Formation damit rechnet, noch dieses Jahr ihre geplante Tour durchführen zu können. „Das ist unsere Hauptpriorität“, erwiderte der 42-Jährige. „Und der einzige Grund dafür, dass wir nicht auf Tour sind, ist, dass wir es körperlich nicht können oder es uns körperlich nicht erlaubt ist. Es wird die Androhung von Gefängnis oder einen Bankrott brauchen, um uns davon abzuhalten. Unglücklicherweise ist es wegen den Regierungen komplizierter, eine Konzertreise in mehreren Ländern zu organisieren als in einem einzigen.

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Das ist bedauerlicherweise der Grund dafür, dass wir die Europatournee verschieben mussten. In bestimmten Ländern haben uns alle das Okay gegeben und gesagt: ‚Klar, ihr könnt das machen‘. Doch an anderen Orten war es unklar, in bestimmten Orten war es sogar ein klares ‚Nein‘. Und an so einem Punkt können wir die Tour körperlich nicht durchführen, was traurig ist. Aber wir schmieden in diesem Moment schon neue Pläne. Und ich bin tatsächlich nicht zu pessimistisch, was 2022 angeht. Ganz im Gegenteil sogar. Ich darf wieder auf die verdammte Bühne gehen. Und das ist eine tolle Sache.“

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Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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