CJ McMahon erlebte bekanntlich ein ziemlich unrühmliches Ende bei Thy Art Is Murder. In diesem Zug wurden auch seine Gesangsspuren auf dem neuen Album GODLIKE ausgetauscht. Nun scheint der Australier seine musikalische Karriere vollends hinter sich gelassen und auf eine andere Art von Arbeit umgesattelt zu haben. Wie der Sänger mitteilt, verdingt er sich nun als Immobilienmakler. Angestellt ist er bei dem Unternehmen Harcourts Lifestyle.
Ein Lob der Charakterzüge
„Ein neuer, frischer Anfang“, verkündet der ehemalige Thy Art Is Murder-Shouter. „Es hat mich viel gekostet, meine Haare schneiden zu lassen, nachdem ich sie 15 Jahre lang getragen hatte. […] Ich habe einen neuen Weg und eine neue Zukunft im Bereich Immobilien eingeschlagen und will sofort alles im Griff haben.“ Sein neuer Chef Steve Arentz hieß CJ wie folgt in seinem Team willkommen: „Chris hat die Musikindustrie hinter sich gelassen, wo er ein Frontmann für eine riesige internationale Band war. Sein Engagement und sein unermüdliches Arbeitswille, es in solch einer unbarmherzigen Industrie an die Spitze zu schaffen, sind Charakterzüge, die ihn in dieser neuen Branche Erfolg haben lassen werden.“
Es stellt sich hier gewiss die Frage, ob der Herr von Harcourts Lifestyle wirklich einen gründlichen Background-Check über McMahon durchgeführt hat. Immerhin flog CJ wegen seiner transfeindlichen Äußerungen bei Thy Art Is Murder heraus. So teilte er ein Video, dass der US-Rechtsaußen-Aktivist Matt Walsh gepostet hat. Darin fragt eine Mutter ihr Kind, ob es ein Junge oder ein Mädchen sei. Das Kind antwortet darauf „Beides“, woraufhin die Mutter lacht und erwidert: „Okay, dann bist du beides.“ McMahon konnte dabei seine konservative Weltsicht nicht hinter dem Berg halten und schrieb dazu, die Mutter „sollte zu Tode verbrannt werden“.
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