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Todesursache von Wayne Static (Static X) geklärt

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Wie wir berichteten, wurde der 48-jährige Static-X-Sänger und –Gitarrist Wayne Static, bürgerlich Wayne Richard Wells, am 1. November 2014 tot in seiner Wohnung in Landers, Kalifornien aufgefunden. Auszüge aus dem Autopsiebericht des Musikers, die über Blabbermouth veröffentlicht wurden, geben nun Aufschluss über die Todesursache.

In dem Autopsiebericht zu Wayne Statics Tod heißt es:

„Am 1. November, um schätzungsweise 7.00 Uhr, gingen Wells und seine Frau zu Bett. Seine Frau gab an, dass er kurz vor dem Zubettgehen eine Hälfte einer 30mg Oxycodon-Tablette zerstoßen und konsumiert habe. Das Oxycodon wurde seiner Frau verschrieben. Außerdem trank er eine unbekannte Menge Alkohol. Seine Frau erwachte ungefähr um 15.30 Uhr. Sie fand Wells tot in seinem Bett und alarmierte um 15.47 Uhr den Notruf. Die Sanitäter trafen um 16.00 Uhr ein, bestätigten seinen Tod und stellten Leichenstarre sowie bläuliche Hautverfärbung fest. Es gab keine Hinweise auf Fremdeinwirkung oder irgendein Zeichen eines Kampfs.

Wells Frau gab an, dass er Oxycodon, Xanax und Alkohol zu sich nahm, um Panikattacken entgegen zu wirken. Er nahm Xanax täglich und hielt sich an die vorgegebene Menge. Seine Frau bestätigte, dass er sich gelegentlich ein eigenes Rezept für Oxycodon ausstellen ließ, aber für gewöhnlich ihres verwendet hätte. Der Verstorbene litt desweiteren wiederholt an Gynäkomastie [„Männerbrüsten”, Anm.]. Seine Frau gab an, dass sie und der Verstorbene eine gemeinsame Vergangenheit des Kokain- und Ecstasy-Missbrauchs hätten, aber 2009 den Konsum illegaler Drogen beendet hätten.“

Die offizielle Todesursache des Static-X-Frontmanns ist laut dem Bericht „ein Mix aus verschreibungspflichtigen Medikamenten (Oxycodon, Hydromorphin, Alprazolam) und einer Alkoholvergiftung, zurückzuführen auf chronischen, jahrelangen Drogen- und Alkoholmissbrauch.“

Statics Frau Tera Wray hatte sich zuletzt gegen die Vermutung eines Drogentodes gewehrt. Viele Fans und Musikerkollegen haben den Tod des Sängers und Gitarristen betrauert und ihr Mitgefühl für die Hinterbliebenen zum Ausdruck gebracht.

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