Robert Trujillo hat über die Herausforderungen sinniert, denen man sich als Bassist bei Metallica stellen muss. Im Interview mit Bass Player gab der 59-Jährige an, dass es nicht viele Tieftöner gebe, die den Job bei den „Four Horsemen“ übernehmen könnten. Zunächst sprach der Metaller davon, dass er als Einwohner von Los Angeles viel Zeit in San Francisco und der Bay Area verbringen müsse.
Äußerst anspruchsvoll
Doch dann wechselte Trujillo schnell auf die musikalische Ebene. „Die größte Herausforderung war mein Bassspiel. All den Bassisten will ich gar nicht ans Bein pinkeln, aber es gibt nicht viele Bassisten, die diesen Job machen könnten. Bei Metallica zu spielen ist der forderndste Job, den es gibt.“ Des Weiteren ließ sich der frühere Suicidal Tendencies-Bassist noch über seine beiden Vorgänger Cliff Burton und Jason Newsted aus.
„Cliff war fantastisch für Metallica“, findet Trujillo. „Seine Ideen, seine Präsenz, und wohin er den Bass und den Metal brachte, waren besonders. Und seine Bühnenpräsenz — er war ein körperlicher Musiker. Er spielte, was er fühlte. Sein Ansatz war: ‚Ich spiele, was ich fühle — und wenn es dir nicht gefällt, pfeif ich auf dich.‘ Früher bat er Kirk, ihm Soli von Lynyrd Skynyrd zu zeigen, damit er sie auf dem Bass spielen konnte. Das haben damals nicht viele Bassisten gemacht. Ich fand das sehr cool. Cliff war eine Kraft auf vielen verschiedenen Ebenen.“ Der mit Plektrum spielende Newsted habe dagegen eine andere, viel grundlegendere Herangehensweise gehabt, die aber zur Musik gepasst habe.
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