Toggle menu

Metal Hammer

Search

Twisted Sister drohen Imbiss-Wagen mit Klage

von
teilen
mailen
teilen

 

Um einen Rechtsstreit mit den US-Rockern Twisted Sister zu vermeiden, haben die Betreiber eines Imbisswagens mit Namen Twisted Sister House Of Hunger eingelenkt und sich umbenannt. Die Band hatte den Betreibern mit einer Klage gedroht.

Bereits im Oktober hatte J.J. French, Gitarrist und Manager von Twisted Sister, einen Brief geschrieben, in dem er darauf hinwies, dass die Verwendung des Begriffs Twisted Sister die Marke der berühmten Band schwäche und Fans verwirre.

Der Eigentümer des Wagens antwortete:

„Ich verstehe nicht, wie jemand unsere Aluminium-Box mit einer Achtziger-Rock-Band verwechseln kann – wir sind kein Teil der Unterhaltungsindustrie.“ Trotzdem sah er sich nun gezwungen das Twisted Sister zu streichen, um einen kostspieligen Prozess zu vermeiden. Fortan heißt der Wagen nur noch House Of Hunger.

J.J. French verteidigt das Vorgehen seiner Band:

„Wenn man seine Marke nicht beschützt, verliert man sie. Ich habe 35 Jahre lang gegen große Unternehmen um die Marke gekämpft. Wir haben jeden Rechtsstreit gewonnen. Der Name ist so einzigartig wie Led Zeppelin. Wo auch immer er verwendet wird, sind Leute verwirrt und glauben, dass das Produkt zu uns gehört oder von uns unterstützt wird.“

Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Ein Mal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.

teilen
mailen
teilen
Cradle Of Filth: Sechs Ex-Mitglieder reichen Klage ein

Seit dem Abgang von Zoë Marie Federoff und Marek „Ashok“ Šmerda im August haben Cradle Of Filth mit gewaltigen Image-Problemen zu kämpfen. Das Ehepaar Federoff/Šmerda sowie ein Tontechniker warfen Band-Kopf Dani Filth und dem Management Ausbeutung und unprofessionelles Verhalten vor. Nachdem Filth seinerseits angab, dass es zwischen dem Paar „sowohl Beschimpfungen als auch körperliche Misshandlung“ gab und Federoff während der Schwangerschaft Alkohol getrunken habe, kam noch Verleumdung hinzu. Die Keyboarderin soll während der Tournee durch Lateinamerika eine Fehlgeburt erlitten haben, was letztlich der Grund ihres Ausstiegs war. Daher kündigten Federoff und Šmerda Anfang September an, den Rechtsweg einzuschlagen. Die Anklagepunkte…
Weiterlesen
Zur Startseite