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Umsatz von Streaming-Anbietern in 2016 größer als CD, Vinyl und Downloads kombiniert

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Der Umsatz von Streaming-Anbietern wie Spotify oder Apple Music war 2016 in den USA erstmals größer, als alle anderen Kaufangebote (CD, Vinyl und digitaler Download) kombiniert. Wie die New York Times mit Bezug auf die Recording Industry Association of America (RIAA) berichtet, machten die Umsätze der Streamingportale 51% des Gesamtmarktes aus.

Zudem wuchs der Umsatz mit Musik insgesamt um 11.4% auf 7.7 Milliarden US-Dollar im Vergleich zum Vorjahr. Dies sei der größte Zuwachs seit 1998 und das stärkste Umsatzjahr seit 2009. Streaming machte dabei 3.9 Milliarden US-Dollar aus und übernimmt damit die wichtigste Rolle im Business. Alleine in den USA haben Spotify und Apple Music rund 22.6 Millionen zahlende Abonnenten.

Unter der digitalen Zeitenwende leidet nach wie vor die CD: 2016 wurde nur noch 99,4 Millionen Silberscheiben im Wert von 1.2 Milliarden Dollar verkauft – erstmals seit 1986 viel die Zahl der verkauften CDs damit unter 100 Millionen. Auch die digitalen Downloads gingen um 22% zurück.

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Lordi wettern gegen Streaming und Soziale Medien

In einem aktuellen Interview mit dem Magazin NINE:32 sprach Mr. Lordi, Frontmann der finnischen Hard Rock-Band Lordi, über seine Inspirationsquellen. Anders als angenommen konnte er keine konkreten Beispiele nennen: "Alles, was unter dem Namen Lordi erscheint, ist authentisch und ehrlich", berichtete er. Die Wurzel des Bösen "Das liegt daran, dass ich alles für die kleinste Zielgruppe dieser Welt schreibe: mich selbst. Wenn es noch jemandem gefällt, freut es mich natürlich." Auf die Nachfrage, ob er wirklich keine Künstler nennen könne, die ihm Ideen liefern, erwiderte er: "Nein. Da muss ich ehrlich sein. Es gibt keinen modernen Musiker, der mich beeinflusst. Ich…
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