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Wolfgang Van Halen äußert Kritik an Fernsehbeitrag

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Mit Eddie Van Halen starb 2020 einer der einflussreichsten Rock-Gitarristen. Eine Folge der Doku-Reihe ‘Autopsy: The Last Hours Of …’ des US-Senders Reelz beschäftigt sich nun mit dem Tod des Musikers. Dessen Sohn, Van Halen-Bassist Wolfgang Van Halen, ist nicht glücklich über das Ergebnis der Folge, die am kommenden Wochenende ausgestrahlt werden soll. Der Grund: Reelz stellt in dem Beitrag infrage, ob Eddie Van Halens Krebserkrankung bereits früher hätte erkannt werden können, und ob nicht noch andere Dinge als Zungen- und Lungenkrebs sowie ein Schlaganfall für den Tod des Musikers verantwortlich waren. Dann wird der Gedanke weitergesponnen, was in diesem Fall geschehen wäre.

Ablehnung von Eddie Van Halens Familie

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Wolfgang Van Halen fand harsche Worte für die Prämisse und Umsetzung des Fernsehbeitrags. „Fick Reelz, fick jeden, der bei dieser Show arbeitet, und fickt euch, wenn ihr euch das anschaut. Es ist widerlich, jemandes Krebstod zu versuchen zu verherrlichen“, schrieb er auf Twitter. Die ‘Autopsy’-Folge findet er dementsprechend „erbärmlich und herzlos“. Auch Valerie Bertinelli, Eddie Van Halens Ex-Frau und Wolfang Van Halens Mutter, reagierte auf die Folge. Sie schloss sich der Meinung ihres Sohnes an, wenn auch weniger wortreich. „Das ist eklig“, schrieb sie unter Wolfgang Van Halens Tweet. Ihre Abneigung formulierten die beiden zwar direkt an das Netzwerk Reelz gewandt, allerdings als Antwort auf einen Blabbermouth-Tweet, der auf die Serie hinwies. Eine Reaktion von den Serienmachern selbst gab es noch nicht.

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Wolfgang Van Halen: Unmut über Umgang mit Eddie Van Halens Tod

Wolfgang Van Halen hat sich nicht zum ersten Mal gegen den medialen Umgang mit dem Tod seines Vaters ausgesprochen. 2021 war er von den Grammy Awards gebeten worden, bei der Preisverleihung den Van Halen-Song ‘Eruption’ zu spielen. Er lehnte ab. Später beschwerte er sich dann darüber, dass die Grammys seinen Vater während ihrer ‘In Memoriam’-Reihe nur in einem 15-sekündigen Snippet in der Mitte erwähnten. Auch gegen die Zeitschrift US Weekly ging er auf Twitter vor, nachdem diese einen Artikel mit Aussagen seiner seine Mutter Bertinelli zu Eddie Van Halens Tod veröffentlichte. „Das einzig Wahre, was in dieses Stück Toilettenpapier gedruckt ist, ist dass wir meinen Vater geliebt haben“, schrieb er damals. Bertinelli habe niemals ein Interview gegeben.

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