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Slash hält Guns N’ Roses-Reunion für möglich

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In einem Interview für die Larry King Now-Show hat Ex-Guns N’Roses-Gitarrist Slash die Option einer Reunion der Band eingeräumt.

Das Video vom Interview seht ihr unten im Player.

Noch im März hatte Axl Rose jedoch jede Möglichkeit für eine klassische Guns N’ Roses-Reunion verneint (siehe unten).

Wörtlich sagte Slash  bei Larry King zur Frage, ob eine Reunion möglich sei:

„Das ist die 64.000$-Frage. Aber es ist bisher nicht so, dass wir irgendwie versucht hätten, uns gegenseitig anzunähern und gesagt hätten, dass wir sowas tun wollten. Also, um nicht pessimistisch zu klingen und zu sagen ‘Nein, das wird niemals passieren’… es ist nämlich nicht so, dass ich dem vollkommen abgeneigt wäre.

Aber es ist auch nicht so, dass jemand von uns darüber nachgedacht hätte. Falls es also irgendwann zustande kommen sollte, passiert es eben. Wenn nicht, dann glaube ich auch nicht, dass irgendjemand deswegen schlaflose Nächte deswegen hätte.“

Der letzte gemeinsame Auftritt der beiden fand 1993 statt. Axl Rose hat zwischenzeitlich eine neue Formation aufgestellt, mit der er 2008 das langerwartete Album CHINESE DEMOCRACY veröffentlichte. Von den originalen Mitgliedern ist somit nur noch Rose übrig, der aktuelle Keyboarder Dizzy Reed stieß erst zur USE YOUR ILLUSION-Zeit Anfang der 1990er zur Band.

In einem Interview mit dem früheren Tour-Manager und Freund Del James vom Jahr 2009 nannte Axl Rose seinen früheren Kollegen Slash „ein Krebsgeschwür”. So gab er auch im März 2013 im Interview mit Loudwire einer Reunion eine Absage:

„Ich habe eine Reunion , egal in welcher Form, nie für möglich gehalten ohne dabei das Wohlergehen und die Interessen von so ziemlich jedem, mit dem ich im Guns N’Roses-Lager zusammenarbeite, aufs Spiel zu setzen (inklusive mir selbst). Die Leute hier haben sich zu großen Teilen mit ihrem Leben eingebracht in das, was wir hier machen. Wir haben hart für das gearbeitet, was wir jetzt hier haben und machen auch weiter.

Ich weiß, was ich damals durchgemacht habe. Ich weiß, was ich und jeder von uns seither durchgemacht hat. Den Fans hat gefallen, was wir damals als Produkt verkauften und auch das Entertainment, das ihnen unser Leben damals bereitet hat, aber sie waren nicht diejenigen die tatsächlich dieses Leben führten. Ich will dahin nicht zurückkehren oder es nochmal erleben. Das Leben ist zu kurz.“

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Ist die Aussage von Slash vielleicht eine Art Annäherungsversuch an Axl? Was meint ihr? Sagt es uns in den Kommentaren, auf Facebook, Google+ oder Twitter!

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Zakk Wylde wäre fast bei Guns N’ Roses eingestiegen

Mitte der Neunziger Jahre befanden sich Guns N’ Roses im Umbruch. Lead-Gitarrist Slash stieg 1996 aus, Bassist Duff McKagan und Drummer Matt Sorum folgten 1997. Vor diesen Schritten spielten Axl Rose und Co. jedoch mit dem Gedanken, den damaligen Ozzy Osbourne-Saitenhexer Zakk Wylde in die Gruppe zu holen. Dies verriet der Black Label Society-Mastermind im Interview bei SiriusXM’s Ozzy’s Boneyard. Stillstand "Ich habe mit den Jungs ein bisschen gejammt", rekapituliert Zakk Wylde. "Das war, als wir OZZMOSIS in New York gemacht haben. Slash kannte ich, seitdem ich bei Ozzy eingestiegen bin -- er kam ins Hotelzimmer. Wir betranken uns. Das war,…
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