Toggle menu

Metal Hammer

Search

AC/DC: Brian Johnson darf nicht über Zukunft der Band reden

von
teilen
mailen
teilen

AC/DC-Frontmann Brian Johnson darf nicht öffentlich über potenzielle Pläne der Band sprechen. Dies gab der Musiker am Montag, den 19. Dezember in der Radiosendung „Trunk Nation With Eddie Trunk“ zu Protokoll. Zuletzt hatte Johnson ziemlich locker dahergesagt, dass er gerne wieder Musik machen würde — gerne im Studio, gerne auf der Bühne, gerne auch mit anderen Bands beziehungsweise Musikern. Das ging wohl irgendjemand anderem bei „Atzedatze“ zu weit.

Offizielle Vorgabe

Darauf angesprochen, ob AC/DC jemals wieder live auftreten werden, entgegnete Brian Johnson recht forsch: „Darauf antworte ich nicht. Warum sollte ich? Zuallererst gibt es fünf Mitglieder in dieser Band. Und nur eines davon dazu zu befragen ist nicht fair.“ Damit konnte und wollte sich Moderator Eddie Trunk natürlich nicht zufrieden geben. Also hakte er nach, ob Brian Johnson persönlich gerne wieder mit den Aussie-Rockern spielen würde. Doch auch hierbei fuhr sich der Journalist eine Abfuhr ein. „Eddie, ich kann das nicht beantworten. Alle haben mir gesagt, dass ich das nicht machen soll. Es ist die offizielle Linie.“

Empfehlungen der Redaktion
Brian Johnson würde gern neue Musik mit AC/DC machen

Aber Eddie Trunk wäre nicht Eddie Trunk, wenn er es nicht zumindest noch einmal versuchen würde. Also wollte er von Brian Johnson wissen, ob dieser gerne ein weiteres Studioalbum mit AC/DC als Nachfolger zu POWER UP (2020) aufnehmen würde. „Jetzt wird es klatschblattmäßig“, konterte Johnson, „jetzt wirst du klatschblattmäßig. Wenn ich etwas sage, wird es unverhältnismäßig aufgebläht. Man kann es sich zurzeit einfach nicht leisten, so zu reden. Dafür gibt es zu viel Geschwätz im Internet. Und ich bin nicht einmal bei irgendeiner Art von Face-Ding oder irgendeinem anderen Sozialen Medium. Das war ich noch nie. Es ist einfach nur Getratsche.“ Sprich: Angus Young und Co. wollen erst über künftige Vorhaben sprechen, wenn diese spruchreif und eingetütet sind und auch wirklich passieren.

🛒  POWER UP JETZT BEI AMAZON ORDERN!


Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Einmal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.

Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

teilen
mailen
teilen
Wolfgang Van Halen: „Ich fühle mich erst jetzt wohl mit dem, was ich tue“

In einem Interview, das Wolfgang Van Halen mit dem brasilianischen Radiosender 89 Rádio Rock führte, sprach er über das neue Album seines Musikprojektes Mammoth, THE END. In diesem Kontext kam er auch darauf zu sprechen, was das Album für ihn in der Hinsicht auf seine Identität als Künstler bedeutet. Das vollständige Interview gibt es unten. Selbstfindung Wolfgang Van Halen sagte: „Das Album repräsentiert für mich, dass ich einen Zustand erreicht habe, in dem ich selbstbewusster bin und mich wohler fühle bezüglich meiner künstlerischen Identität. Ich fange jetzt erst an, mich endlich wohlzufühlen mit dem, was ich tue. Ja, ich glaube,…
Weiterlesen
Zur Startseite