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Afghanistan: Kriegs-Einsatz von Metallica-Songs

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Dass Songs von Metallica im Krisen- und Kampfgebieten verbreitet sind, ist schon länger bekannt. Sie stehen hoch im Rang bei Soldaten-Playlists, wurden allerdings auch schon als Folter von Guantanamo-Gefangenen verwendet.

Wie englische Medien jetzt berichten, wird laute Beschallung mit Rock Musik aber auch im freien Terrain als ein Mittel gegen möglich Aufständische eingesetzt. Zum Beispiel in Süd-Afghanistan in der Gegend von Marjah:

„Die Taliban hassen diese Musik. Einige Ortsansässige beschweren sich über die Musik, aber es ist ein Mittel, sie zum Einlenken zu bringen. Die Marines motiviert es außerdem,“ wird eine Vertreter der Special Forces zitiert.

Schon früher wurde bekannt, dass Metallica-Songs in Krisensituationen zum Einsatz kamen, was von Band-Seite durchaus unterschiedlich kommentiert wurde:

+ Metallica-Songs als Folter: Lars Ulrich (Metallica) befragt
+ James Hetfield ist teils stolz, als Folter bei Guantanamo-Verhören zu dienen
+ Slayer / Metallica dominieren Soldaten-Playlists im Kampfeinsatz

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Metallica: Darum benutzen Hetfield und Co. live keine Amps

Gitarren-Nerds dürften das sowieso schon wissen: Wenn Metallica live auftreten, verwenden die Thrash-Metaller keine herkömmlichen Verstärker mehr — also Amps mit Röhren und die dazugehörigen Boxen. Stattdessen sind die Gitarristen James Hetfield und Kirk Hammett sowie Bassist Robert Trujillo auf sogenannte Modeler umgestiegen, die den Klang echter Verstärker und der Lautsprecher nahezu originalgetreu reproduzieren. Der Natur zuliebe Im Interview bei Guitar World (nachzulesen auf Guitar.com) erläutert Hetfields Gitarrentechniker Chad Zaemisch nun, warum Metallica an diesem Punkt ihre Live-Produktion umgestellt haben. Und zwar hat es mit der Show in der Antarktis zu tun, die das Quartett im Jahr 2013 umgesetzt hat.…
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