Alice Cooper: Finnisches Konzert aus religiösen Gründen verboten

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Wer hätte gedacht, dass in Zeiten von Black Metal, Gore Grind und Marilyn Manson auch der alternde Schock Rock Erfinder Alice Cooper noch für Skandale gut ist? Eigentlich ist er schon längst als Musiker etabliert und seine Show als reiner Unterhaltungswert akzeptiert.

Für die Organisatoren eines Konzertes im finnischen Tampere ist sein Image anscheinend trotzdem noch zu krass. Eigentlich sollte Alice Cooper dort in der Arena spielen, doch seine Bühnen-Show gefiel den Organisatoren anscheinend nicht – sie sei nicht mit den christlich-basierten Ansichten vereinbar, die bei manchen der Organisatoren herrsche.

Komplett unverständlich findet das Kalle Keskinen, ebenfalls Mitglied der Orga: „ Wir hätten nie gedacht, dass ein Rock Veteran, der bereits seit vier Dekaden ohne Probleme in Finland auftritt und der schon öffentlich über seine religiösen Überzeugungen gesprochen hat, 2009 nicht in der Tampere Areena auftreten dürfe.“

Das Konzert soll jetzt verlegt werden, damit Alice Cooper wie schon so oft auch dieses Mal wieder in Tampere spielen darf.

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Deshalb hat Alice Cooper seinen Stil nie geändert

Im Lauf ihrer Karriere experimentieren Musiker gerne mal mit verschiedenen Stilen und Genres. Nicht so Alice Cooper. Zwar geht die Rock-Legende mit der Zeit und entwickelt sich weiter, jedoch ist Alice Cooper optisch wie akustisch unverkennbar und vermutlich gerade deshalb auch nach sechs Dekaden noch immer sehr erfolgreich. Er selbst glaubt zu wissen, woran das liegt. Gegenüber Riff X erklärt Cooper: „Ich komme einfach nicht von der Art klassischem Rock aus den Siebzigern weg, weil es einfach immer noch funktioniert. Es ist eine Art klassische Musikkonfiguration, in der wir alle irgendwie verwurzelt sind und dann jeder in seine eigene Richtung…
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