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Faith No More

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Faith No More erlangten große Popularität durch ihre künstlerische Freiheit, da sie ihren Stil bei nahezu jedem Album änderten: Während sie anfangs noch harten Post-Punk spielten, definierte sich ihr Stil mit Einstieg von Sänger Mike Patton mehr und mehr durch Elemente aus Metal und Funk. Im Folgenden ließen Faith No More auch Soul, Hardcore Punk und Industrial Rock mit einfließen, wodurch ihre Bandbreite stetig vergrößert wurde.

Aus der Band Faith No Man entstand 1982 in San Francisco Faith No More, bestehend aus Billy Gould (Bass), Jim Martin (Gitarre), Mike Bordin (Schlagzeug) und Roddy Bottum (Keyboard). Es versuchten sich diverse Sänger, unter anderem auch Hole-Sängerin Courtney Love, bevor 1985 mit Chuck Mosley am Mikrophon das Debüt WE CARE A LOT aufgenommen wurde. Aufgrund vieler Streitigkeiten innerhalb der Band wurde nach der Veröffentlichung von INTRODUCE YOURSELF (1987) Mike Patton als neuer Sänger engagiert.

Die Single-Auskopplung ‚Epic‘ vom Album THE REAL THING wurde der erste große Erfolg von Faith No More. Die Band kombinierte hier harten Gitarrensound mit Rap und einer eingängigen Melodie, was sie über die Grenzen der USA hinaus bekannt machte.
Mit Mike Patton entstanden insgesamt vier Studio-Alben. In Europa wurde vor allem das Lionel-Ritchie-Cover ‚Easy‘ vom Album ANGEL DUST (1992) bekannt und Faith No More zwischen 1990 und 1993 insgesamt drei Mal für den Grammy Award nominiert.

Mit den Aufnahmen zu KING FOR A DAY…FOOL FOR A LIFETIME veränderte sich 1995 auch das Klangbild von Faith No More und wurde wesentlich experimenteller, was nicht alle Fans positiv aufnahmen. Das Album verkaufte sich in der Folge merklich schlechter.

1998 wurde die Band aufgelöst, die Mitglieder konzentrierten sich nach Veröffentlichung von ALBUM OF THE YEAR (1997) verstärkt auf ihre Nebenprojekte – allen voran Sänger Mike Patton, der unter anderem mit Mr. Bungle, Tomahawk und Peeping Tom unterwegs war.

Von 2009 bis 2012 fanden sich Faith No More wieder für diverse Festival-Auftritte zusammen.

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Diskografie
Metal im TV: Faith No More, RATM & Fu Manchu im WDR

Am Wochenende ist es mal wieder an der Zeit für Metal im TV. Der Westdeutsche Rundfunk (WDR) öffnet erneut sein Archiv und hat drei spannende Live-Konzerte im Programm. In der Nacht von Sonntag auf Montag können die Zuschauer Shows von Faith No More, Rage Against The Machine sowie Fu Manchu erleben. Entfesselt Den Anfang machen Miko Patton und Co.: Um 1.45 Uhr am Montag, den 8. Dezember 2025 läuft im WDR der Auftritt der US-amerikanischen Alternative-Metaller vom Area4 Festival 2009 in Lüdinghausen. Die Rundfunkanstalt lässt dazu wissen: "Das Comeback des Jahres 2009 war für viele Freunde gut gemachter Rockmusik bestimmt…
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