Toggle menu

Metal Hammer

Search

Atrocity: Düstere Dekade

von
teilen
mailen
teilen

Das komplette Interview mit Atrocity findet ihr in der METAL HAMMER-Februarausgabe 2023, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!

Hand aufs Herz: Dass er sich eine ganze Dekade lang der Vertonung obskurer Mythen, realer Absurditäten und menschlicher Abgründen widmen würde, hätte Alexander Krull im Jahr 2013 nicht gedacht. Doch genau so kam es, nicht zuletzt aufgrund der pandemiebedingten Verzögerungen. Von der damaligen Mannschaft ist neben dem Growler selbst nur Schlagzeuger Joris Nijenhuis übriggeblieben. Insbesondere der Fortgang von Gitarrist Thorsten „Tosso“ Bauer 2021 hinterließ eine Lücke im Gefüge. „Wir stehen bis heute fast täglich miteinander in Kontakt, er hatte eher persönliche Gründe. Wenn er etwas macht, gibt er mehr als hundert Prozent. Und das lässt sich nicht immer mit dem Privaten vereinen“, begründet der gebürtige Ludwigsburger den Abschied seines langjährigen Mitstreiters.

„Ich will keine Namen nennen.“

Die drei Neuen im Bunde – die Gitarristen Micki Richter und Luc ­Gebhardt sowie Bassist Andre Nasso, die allesamt auch bei der Schwestergruppe Leaves’ Eyes auftreten – lobt der Chef in den höchsten Tönen. „Das passt alles super, wir haben uns beim Suchen richtig viel Mühe gegeben“, sagt er. Während Richter die Tournee zu OKKULT II bereits mit der Band bestritt, lernten Atrocity Nasso (Ex-Sadist) auf der gemeinsamen Konzertreise kennen. Gebhardt setzte sich indes gegen über hundert Bewerber durch. „Dazu gehört schon etwas“, schmunzelt Krull. „Es waren übrigens auch Leute dabei, die etwas namhafter sind, aus bekannteren Bands. Ich will aber keine Namen nennen.“

Inwieweit MADE IN JAPAN Einfluss auf das neue Atrocity-Werk OKKULT III hatte, welcher Song „Rammstein-approved“ ist und wie wichtig die Song-Texte für Alexander Krull sind, lest ihr im kompletten Atrocity-Interview in der METAL HAMMER-Februarausgabe 2023.

***

Keine METAL HAMMER-Ausgabe verpassen, aber nicht zum Kiosk müssen: 3 Hefte zum Sonderpreis im Spezial-Abo für nur 9,95 €: www.metal-hammer.de/spezialabo

Ladet euch die aktuelle Ausgabe ganz einfach als PDF herunter: www.metal-hammer.de/epaper

Du willst METAL HAMMER lesen, aber kein Abo abschließen? Kein Problem! Die aktuelle Ausgabe portofrei nach Hause bestellen: www.metal-hammer.de/heftbestellung

***

Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Einmal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.

teilen
mailen
teilen
Celtic Frost: 40 Jahre TO MEGA THERION

Am 27. Oktober 1985 veröffentlichte die schweizerische Band Celtic Frost ihr erstes Studioalbum TO MEGA THERION - ein Werk, das bis heute als wegweisend für die Entwicklung extremer Metal-Subgenres gilt. Damals war der Begriff „Extreme Metal“ noch nicht klar definiert, doch dieses Album trug maßgeblich dazu bei, die Grenzen dessen auszuloten, was Metal sein konnte - und sein würde. Klangliche Grenzüberschreitungen TO MEGA THERION musikalisch in eine Schublade zu stecken, ist mehr als schwierig. Blasinstrumente, schwebende Keyboard-Flächen und eine fast theatralische Dramaturgie prägen das Album. Jedes Stück bringt neue Überraschungen, neue Klangfarben neue Stimmungen. Schon das eröffnende ‘Innocence And Wrath’…
Weiterlesen
Zur Startseite