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Attila-Sänger versteht das US-Justizsystem nicht

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Es ist ein Trugschluss: Als er dafür haften sollte, dass sich bei einem Konzert im US-amerikanischen Denver, Colorado, des Attila-Sängers Chris Fronzak mehrere Menschen aus dem Publikum verletzten, floh er laut theprp.com. Er meint so der Verantwortung entkommen zu sein. Doch auf ihn wartet jetzt eine Strafe.

Die Show in Denver gestern war ganz schön wild„, schreibt Fronzak. „Es ist niemals meine Absicht gewesen, dass sich irgendjemand in unserem Publikum verletzt, manchmal passiert es trotzdem.“

Verantwortung

So weit, so gut. Jeder, der schon einmal in einem Moshpit stand weiß, dass eine gewisse Verletzungsgefahr besteht. Im Bundesstaat Colorado scheint aber der Künstler auf der Bühne für jegliche Schäden verantwortlich gemacht zu werden, wenn er das Publikum zum Pit aufruft.

Gesetz ist Gesetz

Da Gesetz aber nunmal Gesetz ist, hätte sich Chris Fronzak seiner Verantwortung stellen müssen. Stattdessen lief er davon:

Mir wurde gesagt, dass die Polizei nach mir sucht, da ich „zur Gewalt aufgerufen“ hätte, deshalb lief ich natürlich davon.“

Tja Chris, ob das so klug war?! Denkt der Attila-Sänger wirklich, dass es so einfach ist: Ich begehe ein Verbrechen – wie klein es auch sein mag – laufe weg und werde so niemals die Konsequenzen spüren?! Zuzutrauen ist es Chris Fronzak jedenfalls, ist er doch bisher nicht unbedingt durch seinen klaren Verstand aufgefallen.

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