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Between The Buried And Me: Dustie Waring ist offizell raus

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Between The Buried And Me haben erst kürzlich die erste neue Musik seit vier Jahren veröffentlicht. Mit der Single ‘Things We Tell Ourselves In The Dark’ haben die Prog-Metaller zugleich ein neues Album angekündigt. THE BLUE NOWHERE soll am 12. September via Insideout Music erscheinen. Auffällg: Bei der letzten Platte COLORS II (2021) war die Truppe noch zu fünft. Nun scheinen Between The Buried And Me ganz offiziell ein Quartett zu sein.

Vergangenheit und Gegenwart

Im Frühjahr 2023 wurde Gitarrist Dustie Waring von einer Frau beschuldigt, sie vergewaltigt und geschwängert zu haben. Waring reagierte kurz darauf auf die Vorwürfe und bestritt, jemals „ohne Einwilligung gehandelt“ oder „jemanden ausgenutzt“ zu haben. Bis heute bestreitet er alles und die Rechtsstreitigkeiten dauern an. Wegen der öffentlichen Spekulationen und Kontroversen, die das Thema auslöst, verkündete Waring im Sommer 2023, sich vorerst von der Band zurückzuziehen. Im September desselben Jahres kehrte er jedoch auf die Bühne zurück.

Das war es dann scheinbar aber auch. Bis zum Frühjahr 2024 hatten sowohl Waring als auch die Band einen Rechtsbeistand engagiert, um das sich verschlechternde Verhältnis zu klären. Unterdessen wurde Warning auf der Bühne zeitweise durch Tristan Auman ersetzt. Seit geraumer Zeit sind Between The Buried And Me ganz stets als Quartett zu sehen.

Nun veröffentlicht Dustie Waring ein Statement, in dem er endlich Aufschluss über seinen Status innerhalb der Band gibt. „Obwohl ich bisher nicht öffentlich über meine Abwesenheit gesprochen habe, denke ich, dass es an der Zeit ist, die Fragen zu meinem Engagement in der Band zu beantworten.“ Er fährt fort: „Nach zwanzig Jahren voller Alben, Tourneen und großartiger Erinnerungen haben BTBAM und ich uns offiziell getrennt. Die Verzögerung bei der Aussage hatte nichts mit Vermeidungstaktik zu tun. Zeit und Privatsphäre waren notwendig, und ich weiß eure Geduld und euer Verständnis wirklich zu schätzen.“ Dann erklärt er „im Stillen an viel neuer Musik gearbeitet“ zu haben. Demnach könnte das der Beginn einer Solokarriere sein.

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Heidi Skrobanski schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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