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Blaze Bayley: Der Sänger spricht über seinen Herzinfarkt

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Der ehemalige Iron Maiden-Sänger Blaze Bayley musste sich nach einem Herzinfarkt einer vierfachen Bypass-Operation unterziehen. Inzwischen befindet sich der Musiker auf dem Weg der Genesung. Seine geplanten Konzerttermine in Europa im März und April dieses Jahres musste er allerdings verschieben. Der Grund für den positiven Krankheitsverlauf sei der Umstand gewesen, dass er die Herzattacke zu Hause erlitten habe, erklärt er.

Glück im Unglück

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Ex-Iron Maiden-Sänger Blaze Bayley erleidet Herzinfarkt
In einem Interview mit Blabbermouth erklärte Blaze: „Ich fühle mich sehr gut. Ich beginne morgen mit meiner überwachten Physiotherapie. Ich bin gelaufen und habe so viel getan, wie ich konnte. Sie haben mir geraten, aktiv zu bleiben.“  Zunächst habe er seinen Körper allerdings nicht übermäßig fordern, keine schweren Dinge heben oder seine Brust zu sehr belasten dürfen. „Ich konnte nichts schwereres als eine Tüte Milch heben, und manchmal war das am Anfang ein Kampf“, so Blaze. „Jetzt komme ich wieder zu Kräften. Ein paar Wehwehchen, die nichts mit meinem Herzen zu tun haben. Es ist gut.“

Vor allem der Umstand, dass Blaze Bayley den Herzinfarkt bei sich zu Hause erlitten hat statt unterwegs, habe ihm das Leben gerettet. „Ich wohne fünf Minuten von der Rettungsstation entfernt, wo alle Krankenwagen in der Gegend hinfahren. Die Sanitäter machten gerade ihre Pause. Sie hörten den Anruf und […] waren innerhalb von zwei Minuten bei mir zu Hause. […] “, sagte der Sänger. Innerhalb von 15 Minuten wurde ich wegen eines Herzinfarkts in der Herzstation des Krankenhauses behandelt. Das war an einem Samstag! Am kommenden Montag war ich für den Beginn meiner Europatour gebucht.“

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Das am meisten verwendete Wort in Iron Maiden-Texten
Blaze ergänzte: „Ich hätte allein im Hotel sein können. Ich hätte im Eurotunnel sein können. Ich hätte auf der Autobahn sein können – irgendwo. Wenn es einen Ort gäbe, an dem es am besten wäre, einen Herzinfarkt zu bekommen, dann bei mir zu Hause. […] Ich habe so viel Glück. Sie (die Ärzte – Anm.d.A.)  sagten zu meiner Verlobten: ‚Er wird es schaffen. Ihm wird es gut gehen, aber wenn es zehn Minuten länger gedauert hätte, wären wir jetzt wohl nicht hier.‘ Es war sehr knapp.“


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