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Blind Guardian: 40 Jahre mit METAL HAMMER

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Das komplette Interview mit Hansi Kürsch von Blind Guardian findet ihr in der METAL HAMMER-Septemberausgabe 2024, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!

METAL HAMMER: Hansi, erinnerst du dich an das erste Interview mit Blind Guardian im METAL HAMMER?

Hansi Kürsch: Das hat damals Götz Kühnemund (heute Chefredakteur von Deaf Forever – Anm.d.A.) geführt, die Story war recht kurz. Wir waren bei Kalle Trapp (Produzent – Anm.d.A.) im Studio und Götz kam vorbei, stellte uns lediglich zwei, drei Fragen – und unsere Antworten wurden vermutlich noch gekürzt. (lacht) Als junge Band weiß man ohnehin nicht, was man in solchen Situationen erzählen soll.

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MH: Und wie wurden Blind Guardian in den Anfangstagen aus deiner Sicht vom deutschen METAL HAMMER wahrgenommen?

HK: Wir fühlten uns zu wenig berücksichtigt. Schließlich haben wir geglaubt, dass wir innerhalb eines Jahres unfassbar bekannt werden. Das hat natürlich länger gedauert. (lacht) Wir hatten immer dieses Nice-Guy-Image und sind nie großartig angeeckt. Vielleicht waren wir nicht aufregend genug für das Magazin, weil wir keine Skandal-Band waren. Wir wurden vom METAL HAMMER zunächst etwas stiefmütterlich behandelt.

MH: Inwiefern?

HK: Anfangs waren die Kontakte der Band zum Magazin noch nicht sonderlich ausgeprägt. Doch man konnte sehen, dass es eine gewisse Affinität bei bestimmten Journalisten gab. Wenn man damals fünf Punkte für ein Album bekommen hat, war das schon eine Art Auszeichnung. Manchmal waren es vielleicht nur wohlwollende Bewertungen. Aber wir haben sie trotzdem immer sehr ernst genommen.

Stiefmütterlich behandelt

MH: Kannst du dich noch an den ersten Blind Guardian-Titel im METAL HAMMER erinnern?

HK: Nicht genau. Den hatten wir vermutlich mit NIGHTFALL IN MIDDLE-EARTH (1998 – Anm.d.A.). Aber ich würde mich nicht wundern, wenn wir mit IMAGINATIONS FROM THE OTHER SIDE (1995 – Anm.d.A.) bereits auf dem Titel gewesen sind.

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MH: Tatsächlich war das erst mit NIGHTFALL IN MIDDLE-EARTH (Mai 1998) der Fall.

HK: Dann habt ihr uns ja exakt so stiefmütterlich behandelt wie gedacht! (lacht)

MH: Wie hat es sich angefühlt, das erste Mal auf dem METAL HAMMER-Cover zu sein?

HK: Das war wie ein Ritterschlag für uns. Wir haben über all die Jahre immer verfolgt, wo wir in den Soundchecks der Magazine landen. Das war für uns ein Gradmesser. Je höher die Positionierung, desto glücklicher waren wir.

Wie die Wandlung vom Speed- und Thrash Metal zum Power Metal geschah, wie Blind Guardian ihren charakteristischen Stil gefestigt haben und welche Erwartungen Hansi Kürsch an METAL HAMMER hatte und hat, lest ihr in der METAL HAMMER-Septemberausgabe 2024, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!

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Blind Guardian erwägen Rückkehr zu "altmodischem" Sound

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