Toggle menu

Metal Hammer

Search

Cannibal Corpse: Drummer Paul Mazurkiewicz ist Fankritik egal

von
teilen
mailen
teilen

Paul Mazurkiewicz von Cannibal Corpse und Lars Ulrich von Metallica hätten bei einem persönlichen Gespräch sicherlich ein Thema, über das sie besonders ausgiebig diskutieren könnten: Fans, die das Schlagzeugspiel der beiden Musiker kritisieren. Im Video-Podcast „Drumtalk“ spricht Mazurkiewicz über eben jene Fankritik.

„Das Leben ist zu kurz“

Paul Mazurkiewicz, der von Anfang an (seit 1988) Drummer bei Cannibal Corpse ist und auf eine beachtliche Karriere zurückblicken kann, lässt sich von nörgelnden Fans nicht mehr beeindrucken. Dafür sei ihm seine Zeit einfach viel zu kostbar:

„Das beschäftigt mich schon meine ganze Karriere lang. Es ist eine von diesen Sachen, die man einfach loslassen muss. Man darf sich von Kritikern nicht belasten lassen. Es wird immer Leute geben, die negativ über einen reden. Und ja, ich sehe, wie die Leute reden: ‚Oh, Paul. Wenn sie diesen Drummer hätten, wie würden sie dann klingen?‘ Und ich lasse das einfach an mir abperlen, denn ich bin seit 28 Jahren in dieser Band und offensichtlich machen wir etwas, was den Leuten gefällt. Wir sind eine der größten Death-Metal-Bands auf der Welt und mein Drumming ist nicht für mich, sondern für die Band. Und wenn es zu dem passt, was wir machen, dann ist es gut. Aber klar, es ist immer hart, negative Dinge zu hören. Keiner mag das. Wir sind Menschen. Aber man muss die Vergangenheit auf sich beruhen lassen. Man muss davon unbeeindruckt bleiben. Das Leben ist zu kurz.“

Cannibal Corpse haben 2014 mit A SKELETAL DOMAIN (Review) ihr letztes Studioalbum veröffentlicht. In einem Interview aus August 2016 meinte Paul Mazurkiewicz aber, dass die Band vermutlich Anfang 2017 wieder ins Studio gehen würde, um am Nachfolger zu arbeiten.

Chris Barnes über seinen Ausstieg bei Cannibal Corpse: „Sie machten sich über mich lustig“

teilen
mailen
teilen
Alissa White-Gluz dankt Fans für Liebe & Unterstützung

Alissa White-Gluz steht bekanntlich nicht mehr bei Arch Enemy am Mikrofon. Die Sängerin und die schwedische Melodic Death Metal-Formation hatten kürzlich ihre Trennung bekanntgegeben — und die Kanadierin kündigte daraufhin ihr erstes Soloalbum an und veröffentlichte mit ‘The Room Where She Died’ direkt die erste Single daraus. Nun hat sich die 40-Jährige bei ihren Fans für die "Liebe und Unterstützung" während dieser schwierigen Zeit des Umbruchs bedankt. Auf dem richtigen Weg "Wow, die Wellen der Liebe und Unterstützung, die ich in den vergangenen paar Tagen erfahren habe, hauen mich um", meldete sich Alissa White-Gluz zu Wort. "Zeiten des Übergangs können…
Weiterlesen
Zur Startseite