Wie immer im Hause Slipknot, halten sich die Musiker mit handfesten Fakten bedeckt. „Es wird euch das Gesicht abreißen – und ich glaube nicht, dass die Welt auf dieses Album vorbereitet ist,“ sind typische Aussagen. Diese spezielle kam kürzlich von Corey Taylor.
Doch Corey stellt auch eine grobe Richtung in Aussicht. Die Songs sollen eine düstere und harte Mischung aus VOL. 3 (2004) und IOWA (2001) werden. Trotz sehr aggressiver Parts soll außerdem ein großer Platz für Melodien bleiben, die vor allem im Gesangsbereich zu finden sind.
„Es ist das kontrollierte Charos, das dich einfach umhauen wird.“
Textlich geht es eher weniger um Kontrolle, sondern um das, was im Leben so alles falsch läuft. Allerdings nicht nur in Corey Taylors Leben, sondern im Leben allgemein. Was genau er damit meint, bleibt abzuwarten.
Passend zum Konzept des Albums, dass sich von Songs über Texte bis zum Artwork hinzieht, wird es natürlich auch neue Masken und Uniformen geben. Auch hier hält man sich mit Details bedeckt, verspricht nur, dass es sich nicht um Kostüme, sondern eine Form der Lebensführung handelt. „Sie werden ebenfalls sehr düster ausfallen und zum Image des Albums passen.“
Alles in allem seien Slipknot seit VOL. 3 noch erwachsener und selbstsicherer geworden, so dass sie vollkommen frei an neuen Songs und Ideen arbeiten konnten.
Wer auf eine Tour der Band hofft, muss sich allerdings noch bis voraussichtlich Herbst gedulden. Vorher spielen Slipknot nämlich noch in den USA (bis Ende August), wollen dann einen Monat frei nehmen und im Anschluss nach Europa kommen.
Außerdem kursiert zurzeit ein obskurer Teaser im Internet, der zum neuen Slipknot-Album sein soll, atmosphärisch zum obigen Bild passt, aber herzlich wenig tatsächlich aussagt:
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