Dee Snider & Mike Portnoy kritisieren Spotify-CEO Daniel Ek

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Spotify-Gründer und -CEO Daniel Ek hat sich kürzlich mit einem Satz so richtig in die Nesseln gesetzt. „Du kannst nicht alle drei oder vier Jahre Musik aufnehmen und denken, dass das genug sein wird“, sagte der Schwede im Interview mit Music Ally. Das zu denken, sei ein Trugschluss. Damit gibt der Geschäftsmann der Debatte um die niedrigen Streaming-Tantiemen an Musiker neuen Zunder. Bei jedem Streaming-Anbieter verdient eine Band lediglich einen Bruchteil eines Cents pro abgespieltem Song.

Es war folglich nur eine Frage der Zeit, bis sich Künstler zu Wort melden und den Spotify-Boss kritisieren (siehe Tweets unten). Aus dem Metal-Bereich erhob unter anderem Schlagzeuger Mike Portnoy seine Stimme. „Was für ein gieriges kleines Miststück. Es ist schlimm genug, dass er Milliardär ist, dadurch dass er die Musik anderer Musiker stiehlt und hergibt. Aber jetzt schlägt er vor, dass wir mehr Musik machen müssen, damit er mehr Geld verdient! […] Ich habe 2020 acht vollwertige Alben veröffentlicht und werde mit ihnen Kleingeld (wenn überhaupt) verdienen. Also ist seine Theorie, dass Künstler mehr Musik machen müssen, um erfolgreich zu sein, Mist.“

Vermessener Vorstoß

Darüber hinaus tat auch der ehemalige Twisted Sister-Frontmann Dee Snider seine Meinung kund: „Während du (der Hörer) Spotify genießt und davon profitierst, ist es Teil dessen, was eine große Einnahmequelle für Künstler und Schöpfer vernichtet. Die Menge an Künstlern, die reich genug ist, um diesem Verlust stand zu halten, beträgt ungefähr 0,0001 Prozent. Daniel Eks Lösung für uns ist, auf unsere Kosten mehr zu schreiben und aufnehmen?! Pfeif auf ihn!“

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Des Weiteren haben noch Every Time I Die-Sänger Keith Buckley, ex-Skid Row-Frontmann Sebastian Bach, Singer-Songwriter David Crosby und der ehemalige R.E.M.-Bassist Mike Mills dem Spotify-Chef ihre Meinung über die sozialen Medien gegeigt (siehe ebenfalls unten).

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Mike Portnoy war nervös vor Dream Theater-Auftritt

13 Jahre war Mike Portnoy kein Teil von Dream Theater. Vergangenes Jahr kehrte er ans Schlagzeug der Prog-Metaller zurück und hat sich „sofort wieder zu Hause gefühlt“, wie er vor einiger Zeit dem spanischen Magazin Mariskal Rock verriet. Gleichsam gab er an, er habe „großen Respekt“ und musste erst seinen „Weg zurück in das Gefüge der Band finden.“ Von Metal Global wurde er jüngst gefragt, wie es sich anfühlte, nach 14 Jahren wieder mit Dream Theater auf der Bühne zu stehen. Am 20. Oktober 2024 startete die ‘40th Anniversary Tour’ in London, vor der Mike Portnoy offenbar sehr aufgeregt war,…
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