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Deswegen ist Richie Faulkner nicht in der Hall Of Fame

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Judas Priest wurden jüngst in die Rock And Roll Hall Of Fame eingeführt — oder besser ausgedrückt: viele wichtige Musiker der Formation wurden aufgenommen. Namentlich sind das Sänger Rob Halford, Bassist Ian Hill, Gitsrrist Glenn Tipton, Schlagzeuger Scott Travis, die früheren Bandmitglieder K.K. Downing und Les Binks sowie der verstorbene Dave Holland. Nicht mit von der Partie war leider Richie Faulkner. Managerin Jayne Andrews hat nun in einem Interview erklärt, warum der blonde Gitarrenvirtuose außen vor geblieben ist.

Klassisches Line-up

So gab Andrews im „Gabbing With Girlfriends“-Podcast (siehe unten) von Gloria Butler, der Gattin von Black Sabbath-Bassist Geezer Butler, zu Protokoll: „Ich habe versucht zu erreichen, dass Richie Faulkner ebenfalls aufgenommen wird. Aber es kommt letztlich darauf an, wie lange man in der Band war. Und es dreht sich um ein klassisches, ikonisches Album und den Künstlern, die daran mitgewirkt haben — und da war Richie nicht mit dabei. Rob, Glenn, Ian, Scott und K.K. und Les Binks [wurden in die Rock And Roll Hall Of Fame eingeführt].

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Dazu sagte ich: ‚Naja, Les Binks war nur für zwei Jahre in der Band, Richie Faulkner ist seit zwölf Jahren dabei.‘ Aber Les Binks war auf SCREAMING FOR VENGEANCE [Jayne Andrews meint sicher STAINED CLASS aus dem Jahr 1978 — Anm.d.A.]. Deswegen wurde er aufgenommen. Wenn man darüber nachdenkt, macht das tatsächlich Sinn, wirklich. Wie sie gesagt haben: ‚Schau dir ein paar andere Bands an. Sie haben so viele unterschiedliche Besetzungen mit verschiedenen Bandmitgliedern. Wir können nicht jeden aufnehmen.‘ Sobald sie das erklärt hatten, hat es Sinn gemacht.“ 

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Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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Judas Priest: Faulkner zweifelte an Echtheit von Anfrage

Richie Faulkner greift bekanntlich seit 2011 bei Judas Priest in die Saiten. Mittlerweile ist der blonde Gitarrist ein integraler Bestandteil der britischen Heavy Metal-Institution. Doch um ein Haar hätte der 45-Jährige diese große Karrierechance einfach so liegen lassen. Dies offenbarte Frontmann Rob Halford jüngst im Gespräch mit dem ehemaligen Megadeth-Bassisten David Ellefson beim Rock-N-Roll Fantasy Camp in Scottsdale, Arizona. Ungeahnte Probleme Nachdem K.K. Downing verkündet hatte, dass er bei Judas Priest aussteigt, musste sich die Gruppe auf die Suche nach einem Nachfolger machen. "Das war hart", erinnert sich Rob Halford. "Wir wussten nicht, was wir machen sollen. Wir haben Richie…
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