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Dio: Arbeiten an Filmdoku haben begonnen

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Nun wird es konkret: Wendy Dio bestätigte in einem aktuellen Interview mit The Metal Voice (siehe unten), dass die Dreharbeiten für die Dokumentation über Ronnie James Dio von seinen Anfangstagen bis zu Heaven & Hell begonnen haben.

„Letzte Woche haben wir damit angefangen, Zeitzeugen zu interviewen“, so Wendy. „Davon einige mit mir, dann mit Technikern und auch Geezer Butler. Aber momentan läuft wieder eine Hologramm-Tour, weswegen wir nicht durchgehend weitermachen können. Plan ist allerdings, dass die Doku im zweiten Halbjahr 2020 fertig sein soll.“

Geezer Butler, der sowohl bei Black Sabbath als auch Heaven & Hell Band-Kollege von Dio war, ist natürlich erste Wahl hinsichtlich Einblicken in das Leben des zu früh verstorbenen Sängers. „Aber wir werden auch alle möglichen Leute befragen, die Ronnie nahestanden, mit ihm gespielt haben oder von ihm beeinflusst wurden. Außerdem werden die künstlerischen Zeiten bei Elf, Rainbow und Black Sabbath“, berichtet Wendy weiter.

Eine „Goldgrube“ für Wendy Dio

„Ich habe so viel Material, das noch nie jemand gesehen hat, einiges davon noch auf Super 8, in einer großen Kiste gefunden. Darunter Aufnahmen aus seiner Kindheit, den Rainbow-Tagen und Behind The Scenes-Szenen. Wir formatieren alles gerade um und können es bald begutachten.“

Als Ronnies Eltern starben, seien sie und Ronnie in dern Haus gewesen und hätten alles mitgenommen, was interessant aussah, erzählt Wendy. „Die Super 8-Filme hatten wir uns jedoch nie angesehen. Ich hoffe, wir finden einige Überraschungen darauf. Außerdem habe ich noch einige Tapes gefunden.“

Jene Tapes, die Ronnie in seinem Studio aufgenommen hatte, bergen Wendy zufolge „eine Goldgrube“, wie ihr von einem einstigen Mitarbeiter von Ronnie gesagt wurde. Klar also, dass diese in Wendys Welt auch zu Geld gemacht werden müssen… „Dabei handelt es sich um möglicherweise nie gehörtes Material. Song-Anfänge, nicht fertige und fertige oder beiseite gelegte Stücke. Eine wahre Fundgrube, aus welcher wir dann hoffentlich einige auswählen können.“ Diese ausgewählten Demoversionen könnten dann als Bonusmaterial für die Re-releases diesen, welche gegen Ende des Jahres über BMG erscheinen sollen.

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Weiterhin hofft Wendy, dass es die Dokumentation ins Kino schafft, bevor sie auf den gewohnten Streaming-Plattformen verfügbar ist. Hinsichtlich einer filmischen Biografie zeigt sich die Witwe allerdings sträubend. „Nein, das wird es nicht geben. Niemand könnte Ronnie darstellen. Ich will diese Dokumentation über Ronnies Leben umsetzen, mit viel Material mit ihm. Es gibt viele gefilmte Interviews und noch mehr, das soll alles ganz natürlich sein.“

Genauso natürlich wie die Hologramm-Tour, von der aktuell ein weiterer Abschnitt läuft? … Vergessen wir aber auch nicht die Autobiografie, welche Wendy aktuell zusammen mit dem Rock-Journalist Mick Wall finalisiert. Jene war zumindest zu drei Vierteln fertig gestellt, als Ronnie starb.

https://www.youtube.com/watch?v=JKpbq4O2Ork

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