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Emperor: Ein neues Album käme nur aus dem richtigen Grund

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Emperor waren gerade erst auf US-Tour – und das, obwohl die letzte Platte PROMETHEUS – THE DISCIPLINE OF FIRE & DEMISE schon 24 Jahre zurückliegt. So verwundert es auch nicht, dass vor allem Frontmann Ihsahn immer wieder gefragt wird, ob denn nicht doch noch ein Album möglich wäre. Jüngst tat dies Jorge Botas von Metal Global.

In den Sternen

„Das ist sehr schwer für mich zu beantworten, weil ich immer nein gesagt habe. Und dann sagte ich okay. Ich habe auch gesagt, dass es nie wieder Emperor-Liveshows geben wird. Ich will mich also nicht als Lügner hinstellen.“ Ähnliches konstatierte Ihsahn schon in der Vergangenheit, weshalb er nun angibt: „Wenn die Sterne also günstig stehen und wir schon seit sehr langer Zeit Liveshows machen. Aber wenn wir etwas machen, denke ich, dass der Grund dafür stimmen muss.“ Ihm zufolge sei „der Grund, warum Emperor noch immer um die Welt touren, an diesen fantastischen Orten spielen und Tausende von Menschen ihre alten Songs mitsingen, ist, weil sie wissen, dass es ernst gemeint ist.“

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Die richtigen Gründe

Es geht nicht um kommerzielle Aspekte oder unternehmerische Ideen. „Es ist einfach Musik um der Musik willen. Natürlich gibt es viele finanzielle Gründe für so etwas. Andererseits glaube ich nicht, dass irgendjemand von uns das als Motivation für das, was wir tun, nutzen möchte.“ Wenn dem so wäre, würde es laut Ihsahn alles, was Emperor in der Vegangenheit getan haben, zu einem Schwindel machen. Und das möchte der Musiker auch zukünftig so beibehalten. Er stellt jedoch nochmals klar: „Wenn wir es tun, dann aus den richtigen Gründen – weil wir es wirklich wollen und das Gefühl haben, dass es das Richtige ist.“ 

Mittlerweile findet Ihsahn die Frage nach neuer Musik auch nicht mehr „nervig“, wie er letztes Jahr El Planeta Del Rock mitteilte. Jetzt erkennt er in der Nachfrage ein Kompliment von Menschen, „die seit ihrer Jugend eine Beziehung zur Musik haben“ und denen „es offensichtlich wichtig“ ist. Jedoch sieht er nach wie vor die Schwierigkeit darin, als Band wieder in kreativer Hinsicht zusammenzukommen und sich zu einigen. Schließlich hat er bereits das letzte Album quasi im Alleingang geschrieben.

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Heidi Skrobanski schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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