Als erste Major-Firma hatte die EMI den Kopierschutz zur Seite gelegt, mittlerweile haben auch Universal, Warner und Sony BMG nachgezogen – die so genannten großen vier.
Ihnen schließt sich nun auch Napster an und kehrt damit zu seinem Ursprung zurück, als es die größte und am meisten gefürchtete illegale Song-Quelle im Internet war.
Jetzt sollen die Songs wieder im kopierfreien mp3-Format angeboten werden, während sie bisher an den Rechteschutz der Windows-Mediensoftware gebunden waren.
Damit werden die Songs wieder frei auf allen Wiedergabegeräten einsetzbar – im Gegensatz zu vorher, als sie zum Beispiel auf dem iPod nicht abgespielt werden konnten.
Apples iTunes scheint aber noch nicht nachzuziehen. Sie verkaufen deutlich mehr Songs legal und mit digitalem Rechteschutz im Netz – die aber nur auf dem iPod abzuspielen sind.
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