Faith No More: Mike Patton ist psychisch krank

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Mike Patton hat mit psychischen Problemen zu kämpfen. Dies machte der Sänger nun mittels den Sozialen Medien publik. Aus diesem Grund haben Faith No More und Mr. Bungle auch ihre geplanten Herbsttourneen in den Vereinigten Staaten von Amerika abgesagt. Patton brauche jetzt alle Unterstützung, die er kriegen kann, um wieder klarzukommen.

In seinem eigenen Statement schreibt Mike Patton: „Es tut mir leid zu berichten, dass ich aus Gründen der geistigen Gesundheit nicht mit den aktuell angesetzten Faith No More- und Mr. Bungle-Terminen weitermachen kann. Ich habe Probleme, die durch die Pandemie verschärft wurden und mich im Augenblick herausfordern. Ich finde nicht, dass ich an diesem Punkt das geben kann, was ich sollte, und ich werde nicht weniger als 100 Prozent geben. Für die Fans tut es mir leid. Ich hoffe, ich werde es bald wieder gutmachen können. Die Bands unterstützen mich bei dieser Entscheidung. Wir freuen uns darauf, uns auf gesunde Weise hier durchzuarbeiten.“

Harte, aber richtige Entscheidung

Faith No More haben überdies eine eigene Mitteilung bezüglich Mike Patton herausgegeben: „Zu sagen, dass wir durch diese Absagen erschüttert sind, wäre eine komplette Untertreibung. Es war eine echte Herausforderung, nach fünf Jahren Abwesenheit zur Musik zurückzukehren. Wir haben ein paar Monate lang hart gearbeitet. Und die letzten Proben ließen keinen Zweifel daran, dass wir wieder in Top-Form sind, was es sehr schwierig macht, dieses Statement zu schreiben. Nach fast zwei Jahren Pandemie und Arbeitsmangel war es herzzerreißend, unserer Crew die Nachricht zu übermitteln. Für uns ist die Crew wie Familie.

Und dann, was genauso wichtig ist, sind wir uns dessen bewusst, was das für unsere Fans bedeutet, die uns geduldig unterstützt haben — und wie wir auf eine Pause in dieser frustrierenden Situation gehofft haben. Viele Leute sind mit der Isolation nicht gut klargekommen. Sie haben geduldig gewartet, während Konzerte immer wieder verschoben wurden. Das wird hart für sie sein. Trotz alledem haben wir ein Familienmitglied, das Hilfe braucht. Wir glauben, dass es eine zutiefst destruktive Wirkung auf Mike Patton haben würde, wenn wir mit diesen Terminen weitermachen würden. Sein Wert für uns als Bruder ist größer als seiner als Sänger. Er kann auf unsere hundertprozentige Unterstützung dabei zählen, das zu tun, was er muss, um die Dinge in Ordnung zu bringen. So bitten auch wir im Moment um eure Unterstützung. Danke dafür, dass ihr weiter an uns glaubt.“

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