Toggle menu

Metal Hammer

Search

Five Finger Death Punch: Zoltán Báthory über Nahtoderfahrung

von
teilen
mailen
teilen

Five Finger Death Punch haben gerade ihr neues Album AFTERLIFE angekündigt. Passend zu diesem Titel hat Gitarrist Zoltán Báthory in einem Interview über eine Nahtoderfahrung gesprochen. „Der Grund, warum wir [das Album] AFTERLIFE genannt haben, ist, dass Ivan [Moody, Sänger von Five Finger Death Punch, Anm.d.A.] und ich einige Situationen teilen, über die Leute eher wenig reden. Wir hatten beide Nahtoderfahrungen und waren auf der anderen Seite“, so Báthory. Das kommende Album basiert also auf Erfahrungen der Band-Mitglieder. „Wenn man die Chance hat, mit Leuten zu reden, die einmal einen Herzstillstand hatten oder sogar für tot erklärt wurden, dann hat man nun einmal Fragen.“ So seien auch Ivan Moody und er ins Gespräch gekommen, erzählte Báthory gegenüber Loudwire Nights. Um Existenzfragen sei es gegangen, um den Sinn des Lebens – und darum, was nach dem Tod passiert. Zusammen mit der eigenen Vergangenheit entstand somit das Album.

Lyrics der Band: „Alles ist persönlich, nichts ist fiktiv.“

Empfehlungen der Redaktion
Neues Five Finger Death Punch-Album kommt 2022
„Ivan schreibt sowieso immer sehr persönliche Texte. Er ist ein offenes Buch, wenn man sich THE WAY OF THE FIST anschaut, das ist sein Leben, seine Erfahrungen. Alles ist persönlich, nichts ist fiktiv“, sagte Báthory über bisherige Veröffentlichungen. „Wir reden nicht von Mythologie oder historischen Ereignissen, bei uns ist alles echt, tatsächliche Ereignisse und tatsächliche Gefühle, die [Ivan] hat.“

Wie sich das Sterben anfühlt

Sein eigenes Erlebnis beschrieb er wie folgt: „Wenn man sagt, etwas zieht an einem vorbei, klingt das, als würde eine Sache nach der anderen geschehen. Das ist, wie unser Verstand funktioniert – Menschen denken linear, zumindest im bewussten Alltagszustand, da ist alles an eine Timeline geknüpft.“ Zu seinen Erfahrungen passt das allerdings nicht. „Man stellt sich einen Film vor, aber so ist es nicht. Es passiert alles gleichzeitig“, erzählte Báthory. „Alles ist einem zum gleichen Zeitpunkt bewusst. Es ist, als würde der Verstand in Milliarden kleine Teile explodieren und man begreift alles, was passiert ist – alles gleichzeitig.“

Über das titelgebende AFTERLIFE sagte er allerdings nichts.

teilen
mailen
teilen
Henry Rollins spricht über Donald Trump

In einem Interview mit Independent Americans With Paul Rieckhoff hat Punk-Musiker Henry Rollins seine Einschätzung zu Donald Trumps Weltbild besprochen. Dabei ging es speziell um dessen Verständnis von internationalen Beziehungen und militärischer Macht. Der Preis des Kriegs Rollins besuchte mit der amerikanischen Wohltätigkeitsorganisation USO (United Service Organisations) amerikanische Truppen. Im Interview erzählt er von Besuchen in Militärkrankenhäusern, bei schwerverletzten Soldaten und erklärt, dass das der Preis sei, den man für Krieg zahle. In Bezug auf Donald Trump sagt er: "Ich glaube nicht, dass Donald Trump die wahnsinnige Macht seines Amtes versteht. Das habe ich schon in seiner ersten Amtszeit gesehen.…
Weiterlesen
Zur Startseite