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Foo Fighters: Chris Shiflett zerlegt Verschwörungstheorien

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Im Zeitalter von Aluhüten, Reptilienmenschen und Chemtrailpiloten-Facebook-Gruppen verwundert einen nun wirklich nichts mehr. Meint man. Und dann biegt Foo Fighters-Gitarrist Chris Shiflett um die Ecke und gibt eine Verschwörungstheorie um den Ende März 2022 verstorbenen Drummer Taylor Hawkins zum Besten, die einen regelrecht aus den Latschen haut.

Der Impfstoff war’s!

In der neuesten Folge des Podcasts „The Plug With Justin Jay“ (siehe unten) gab Shiflett selbige zum Besten. „Taylor war diese große Persönlichkeit“, beginnt der Foo Fighters-Musiker seine Erzählung. „Und er bedeutete Millionen von Menschen eine Menge. Daher verstehe ich die Faszination mit seinem Tod. Doch so viel davon, was ich da draußen mitbekommen habe, ist komplett falsch. Es gibt Leute, die Mist sagen wie, dass Dave [Grohl — Anm.d.A.] Taylor umgebracht hat, indem er ihn zwang, sich gegen Corona impfen zu lassen. Daran würdest du ernsthaft glauben? F*** you. Ich versuche dem keine Aufmerksamkeit zu schenken. Doch es macht mich wütend, denn dieser Schrott ist einfach so respektlos.“

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Zum Glück verhielten sich die meisten Menschen, denen der Foo Fighters-Rocker begegnet, anders. „Die meisten Leute, die ich getroffen habe, waren voller Achtung deswegen oder haben das Thema gleich ganz vermieden. Es wird wahrscheinlich wieder mehr ein Thema, wenn wir jemals wieder dazu kommen, ein weiteres Foo Fighters-Album aufzunehmen und zurück in diesen Promotion-Boogie Woogie gehen. Ich erinnere mich daran, als ich bei den Foo Fighters einstieg — das war 1999, also eine Weile nachdem Kurt Cobain gestorben war. Trotzdem verbogen sich die Journalisten dabei, Dave dazu zu befragen, ohne ihn dazu zu befragen. Ich würde vermuten, dass so eine Sache daraus wird.“

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Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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