Der Los Angeles Times zufolge hat Rob Zombie sein Anwesen in Hancock Park, Kalifornien, für 3,65 Millionen Dollar verkauft. Ausgeschrieben wurde es vergangenen September für 3,95 Millionen Dollar.

Das Haus wurde 1924 gebaut und hat neben sechs Schlafzimmern fünf Badezimmern, ein großes Wohnzimmer, ein Heimkino, einen Sportraum, Barzimmer und einen großen Eingangsbereich. Außerdem gibt es ein Gästehaus, Poolhaus, einen Swimming Pool und ein Spa. Als Zombie das Haus 1999 kaufte, bekam er es zu 1,799 Millionen Dollar.

>>> Eine virtuelle Tour und Bilder des Anwesens findet ihr hier

Rob Zombie wohnt inzwischen mit seiner Frau Sheri Moon in Woodbury, Connecticut. Ein dort angrenzender Skatepark führte in der Vergangenheit jedoch wiederholt zu Ärger, da der Lärm die Lebensqualität der Anwohner einschränke. Seine Frau hatte bei einer Gemeindeversammlung angefragt, ob es nicht möglich sei, den Park zu verlegen:

„Ich habe mich gefragt, ob wir […] den Park nicht verlegen könnten, der an meine Anlage angrenzt, nachweislich ein ein erheblicher Lärmverursacher ist und die Lebensqualität von mir und meiner zwei Nachbarn, die ebenfalls betroffen sind, schmälert.“

Gerald Stomski, Mitglied des Stadtrats, sagte, die Stadt habe Schritte eingeleitet, den Lärm einzudämmen, indem die Skate-Rampen von unten gedämmt werden und die Nutzungsdauer für den Park verkürzt wurde. Sheri geht das jedoch nicht weit genug:

„Ich weiß, dass sie versuchen, den unerträglichen Lärm zu verringern mit dem Holz an den Seiten der Rampen, aber es hat nichts geholfen. Ich weiß, dass sie Schalldämmung bestellt haben. Ich glaube aber, dass ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Der Skatepark hätte nie dort gebaut werden dürfen.“

In einem Post auf Rob Zombies Facebook-Seite kommentiert der Rocker die Situation:

„Es scheint verrückt, dass ich das überhaupt erst sagen muss, aber ich versuche es trotzdem. Einige wirklich verrückte Artikel sind aufgekommen, in denen man behauptet, ich ‚hasse Skater‘ und ich ‚hasse Kinder‘. Nichts davon ist wahr und es macht mich krank, dass jemand solche Lügen druckt.

Es ist eine ganz einfache Sache, die vorliegt, in der wir versuchen, eine Lösung zu finden, die JEDEN glücklich macht. Leider hat sich irgendjemand dazu entschlossen, die Sache hässlich werden zu lassen. Was für ein Penner!“

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