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Gene Simmons über Prince: „Wie erbärmlich, dass er sich umgebracht hat“

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Weil er ein entschiedener Drogen-Gegner und davon überzeugt ist, dass der Tod von Pop-Ikone Prince mit seiner Sucht zusammenhängt, ließ sich Kiss-Bassist und -Sänger Gene Simmons zu einem harschen Kommentar über Pop-Legende Prince hinreißen. Jetzt entschuldigte er sich für seine Worte.

Als newsweek.com den 66-jährigen Rock-Musiker nach seiner Sicht auf den Verlust von Künstlern wie David Bowie und Prince fragte, fiel Simmons Urteil eindeutig aus: „Bowies Tod war der tragischste von allen, denn bei ihm war eine echte Krankheit Schuld“.  Dabei verkennt der selbst schon immer drogenfreie Kiss-Rocker, dass auch Drogen-Sucht gemeinhin als Krankheit anerkannt wird.

Prince-Tod dagegen sei selbst verschuldet: „Seine Drogen haben ihn getötet, oder meinst du, dass er an einer Erkältung verstorben ist?“ Damit weiß Gene Simmons scheinbar mehr, als die Gerichtsmedizin. Denn eine offizielle Todesursache ist noch gar nicht bekannt.

Trotzdem findet der Kiss-Bassist und -Sänger: „Wie erbärmlich, dass er sich umgebracht hat. Belüg dich nicht selbst, genau das hat er getan. Nach und nach zwar, aber das ist was Drogen und Alkohol garantieren: Einen langsamen Tod.“

Mittlerweile entschuldigte sich Simmons für seine harsche Aussage. Sein loses Mundwerk sei Schuld an der Art seiner Äußerung. Zwar stünde er prinzipiell noch hinter dem, was er über Prince und seine Drogensucht sagte, hätte es aber schlicht anders formulieren sollen.

Die Entschuldigung auf Twitter:

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Kiss: Gene Simmons spricht vor US-Senat über Musikindustrie

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