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Glenn Hughes: Darum ist er gerne Musiker

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Für das ehemalige Black Sabbath– und Deep Purple-Mitglied Glenn Hughes hat Singen etwas Beruhigendes. Obwohl er stets hochkonzentriert zu sein schein, denkt er dabei nicht an die Tätigkeit an sich. Im Interview mit ‘Atma Nambi’ erklärt er nun, dass dies ihm helfen würde, eine gute Leistung zu erbringen.

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„Wenn ich singe, bin ich definitiv in das Lied vertieft. Ich bin in den Text vertieft, den ich singe. Ich habe einige dieser Texte vielleicht vor 50 Jahren geschrieben, aber wenn ich ein Lied singe, bin ich im Lied“, erklärte er. „Ich muss vollständig in das Lied vertieft sein, um es singen zu können. Und ich habe keine Gedanken, wenn ich singe. Ich bin im Lied und ich bin in der Musik. Und das sind zwei Stunden meines Lebens jeden Tag. Wenn ich das in den anderen 22 Stunden hätte, wäre alles in Ordnung.

Die Leute fragen mich: ‚Was passiert da oben, wenn du singst?‘ Und ich sage: ‚Ich weiß es nicht.‘ Ich denke nicht an das nächste, was ich singen werde. Ich denke nie an die nächste Note, denn diese Note kann sehr hoch oder sehr tief sein. Wenn ich an die nächste Note denke, werde ich sie nicht singen. Ich kenne viele Fußballspieler – sehr berühmte Fußballspieler – die mir gesagt haben, wenn sie während eines Spiels auf dem Feld ein wirklich großartige Leistung abliefern wollen, tun sie dasselbe. Wenn jemand beim Fußball einen Elfmeter schießt und denkt, dass er verschießt, dann verschießt er.

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Also denke ich nie darüber nach, was ich singen werde. Ich kenne die Melodie, die ich singe, aber ich denke nie an etwas anderes. Wenn ich auf die Bühne gehe, bin ich frei. Ich bin die ganze Zeit frei, aber da oben bin ich frei. Und die Leute fragen mich: ‚Also, wie machst du das?‘ Ich sagte: ‚Wie mache ich was?‘ Ich glaube, ich drücke mich schlicht so aus. Wenn man im Augenblick lebt, auch wenn man kein Musiker ist, tut man einfach alles, um in diesem Moment verweilen zu könnnen. Daran arbeite ich seit zehn Jahren, im Augenblick zu bleiben, im nächsten Atemzug – der Atem ist für mich lebenswichtig.“

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