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Grand Magus: Die Hörprobe von WOLF GOD

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WOLF GOD ist eine weitere Gabe der Metal-Götter für uns irdische Headbanger. Das neunte Grand Magus-Album versammelt erneut Hymnen zum Faust- und Hammerschwingen und tönt dabei erdig, ehrlich und sogar noch ein Stück bodenständiger und kantiger als zuvor, was der Bühnen-Performance des Trios entspricht.

METAL HAMMER durfte vorab in die zwölf neuen Stücke hineinhören. Lest hier das Track-by-Track des neuen Albums von Grand Magus.

Die Hörprobe: WOLF GOD

VÖ: 19. April

Gold And Glory
Das folkige Instrumental-Intro spielt mit nordischen Themen und Instrumenten. Dabei ziehen Epik und Härte langsam an – schöner Einstieg.

Wolf God
Die wuchtige Schlagzeugeinleitung und das darauf folgende beißende Riff klingen sofort nach Grand Magus! Nordisch-kalte Untertöne verleihen dem Titel-Track nicht nur im Refrain einen einzigartigen, düsteren Geschmack.

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A Hall Clad In Gold
Grand Magus drücken das Gaspedal mit Bedacht ein Stück weiter durch. Der im Klangbild vordergründige Bass treibt die Strophen massiv voran. Im Refrain nimmt die Band Geschwindigkeit raus, es geht getragen und episch-feierlich zu.

Brother Of The Storm
Breitbeinige Strophen, die nicht ohne in den Himmel gereckte Fäuste gesungen werden können. Das Riff schwimmt oben, so fett ist es, und trägt zum großen Teil den Refrain. Der ehrliche Livesound kommt hier voll zum Tragen! Extrem beschwingtes, cooles Solo, danach noch fünfmal Headbangen, und fertig in rund drei Minuten. Top!

Dawn Of Fire
Plätscherndes Meereswasser leitet diese Hymne ein: in bester schwertschwingender Tradition rufen Grand Magus Erinnerungen an alte Epic Metal-Manowar-Zeiten hervor. Mächtiger Wikinger-Refrain zum Niederknien!

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Spear Thrower
Haben Judas Priest ihre Schublade mit unveröffentlichten Songs geöffnet? Aus ‘Jawbreaker’ wird ‘Spear Thrower’, Grand Magus preschen mit voller metallischer Power voran. Gitarren, Bass und Schlagzeug lassen gleichermaßen die Muskeln spielen. Starke Kraftprobe!

To Live And Die In Solitude
Galoppiert kraftvoll voran, JB singt beinahe theatralisch bewegt. Der Refrain strahlt Stärke und Erhabenheit aus. Der Schlagzeug-Sound gehört zu den fettesten und durchschlagendsten, die man von aktuellen Albumproduktionen kennt!

Glory To The Brave
Nein, keine Hammerfall-Cover-Version! Beginnt wie eine smoothe Blues-Nummer mit blubberndem Bass und sexy Groove. Sobald die Gitarren einsetzen, wird es mächtig; die Geschwindigkeit bleibt gezügelt, die Instrumentierung ist in den Strophen zurückgefahren – beinahe wie ein Nicken zu Grand Magus’ Doom-Wurzeln. Erst im Solo, das wiederum an klassische Judas Priest erinnert, nimmt der Song Fahrt auf. Dynamische Hymne und mit 5:15 Minuten der längste Song des Albums.

He Sent Them All To Hel
Grand Magus beißen noch mal kraftvoll und aggressiv zurück! Den knackigen Refrain schreit JB regelrecht heraus.

Untamed
Da war noch Power übrig: Solierend und mit sich überschlagendem Schlagzeug starten die Schweden ins Finale, nehmen ordentlich Fahrt auf und fesseln mit hymnischem Refrain und mächtigem Männerchor.

Fazit:
Heavy, hymnisch, handgemacht: Grand Magus zeigen, wie druckvoll grundehrlicher Metal klingen kann – und sorgen für maximalen Faustballalarm.

Den kompletten Bericht aus dem Studio findet ihr in der aktuellen METAL HAMMER-Aprilausgabe.

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Ace Frehley: Ständig unter Strom

Das komplette Interview mit Ace Frehley findet ihr in der METAL HAMMER-Märzausgabe 2024, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo! Es kommt im Video-Interview-Alltag nicht oft vor, dass man eine Schalte ins All hat. Zumindest wirkt der Blick, den die Computer-Kamera auf Frehleys blinkende und in blaues Licht gehüllte Kommandozentrale freigibt, als würde man direkt in das Cockpit eines Weltraum­kreuzers schauen. Absolut standesgemäß für jemanden, der bekanntlich vom Planeten Jendell stammt. „Wir haben hier keine Probleme“, grinst der Gitarrist gut gelaunt. „Kriege gibt es hier keine. Das haben wir…
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