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Halestorm: Lzzy Hale über Playback bei Live-Auftritten

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Es ist kein Geheimnis, dass viele Musiker sich auf der Bühne oft einiger technischer Hilfsmittel bedienen. So kommen Playblacks nicht nur bei kommerziellen Gruppen zum Tragen, auch einige Metal-Bands verschiedener Größen nutzen diese bei Live-Auftritten. Halestorm halten nicht viel von solchen Tricks.

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Zusammen mit Gitarrist Joe Hottinger war Frontfrau Lzzy Hale zu Gast bei der Interview-Reihe ‘Offstage With DWP’ und erzählte unter anderem über die Verwendung von Playback: „Wir machen es eher aus egoistischen Gründen nicht, als als Statement. Ich war bereits bei Leuten zu Gast auf der Bühne, die so etwas genutzt haben und ich konnte es übers In-Ear Monitoring hören – und einiges davon ging so: ‚Refrain in eins, zwei, drei, vier …‘ und ich dachte mir: ‚Oh mein Gott! Das würde mich verrückt machen.‘ Außerdem ist es mir lieber, dass wir unvollkommen klingen, als dass jemand herausfindet, dass ich etwas nachahmte.“

Gefangen in der Routine

„Es gibt nichts spaßigeres, als auf die Bühne zu gehen und zu wissen, dass man verantwortlich ist für das, was passiert. Wir waren auf Shows, wo jemandes Computer ausgefallen ist: die Tracks sind nicht mehr da und dann spielen sie einfach nicht mehr. Und wir sagten dann: ‘Könnt ihr nicht einfach die Instrumente anschließen?’“

Hale glaubt, dass Playbacks schnell zur Routine werden könnten, was letztendlich auch negative Auswirkungen auf einen selbst hätte: „Man gewöhnt sich einfach  daran so zu spielen und etwas nachzuahmen, sodass man es nicht mehr anders kann. Wir werden also bessere Musiker, weil wir uns auf diese Art und Weise herausfordern.“

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