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Höhere Einnahmen durch Vinyl-Verkäufe als durch Streaming

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Die veröffentlichten Zahlen der Recording Industry Association of America (RIAA) lassen viele aufhorchen. Im Zeitraum von Januar bis Juni 2015 haben die Amerikaner 221 Millionen US-Dollar für Schallplatten und EPs ausgegeben und dagegen nur 163 Millionen US-Dollar für werbebasiertes Streaming. Bedeutet das wirklich, ein Comeback der guten alten Platten?

Wandlung

Laut RIAA Vorsitzendem Cary Sherman erlebt die Musikindustrie gerade einen enormen Umschwung. Verkäufe aus dem Einzelhandel würden immer weiter ansteigen; aber auch um Sreaming-Dienste müsse man sich keinesfalls Sorgen machen. „Die Produkte und die vielen außergewöhnlichen Künstler die heutzutage von Plattenfirmen repräsentiert werden genießen eine hohe Nachfrage. Das ist der Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft.“

Andererseits garantiere die gewaltige Nachfrage nach Milliarden von Streams nicht immer einen fairen Marktpreis. Sich darum zu kümmern sei ein wesentliches Element des digitalen Marktes.

Letztendlich bleibt es dem Käufer selbst überlassen, ob er lieber eine Platte im Schrank oder eine Datei auf dem Computer haben möchte.

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Cristina Scabbia: KI-Musik ist keine echte Musik

In einem Interview mit dem spanischen Berichterstatter El Jevilongo sprach Lacuna Coil-Sängerin Cristina Scabbia über die zu diesem Zeitpunkt stattfindende „Sleepless Empire“-Europatournee. Dabei kam unter anderem das Thema „KI-Bands“ auf. Keine Kreativität, keine Seele „Ich hasse Musik, die mit KI gemacht wird“, sagte sie. „Ich verstehe, dass KI ein einfacher Weg ist, Musik zu machen, da man den Prozess des Musikmachens umgehen kann. Ich verstehe, dass alle genervt sind, insbesondere kreative Menschen, vor allem Künstler und Maler und Menschen, die Poster für Shows entwerfen. Alle Grafik-Designer sind angepisst und die Fotografen, Sänger und Musiker. Ich denke, im Fall der Musik…
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