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Im Pit bei: Powerwolf + Battle Beast + Serenity

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Powerwolf spielen zum ersten Mal in ihrer Laufbahn in Frankfurt und die Fans strömen in Scharren zur Batschkapp die knapp ausverkauft ist. Obwohl der Konzertabend wegen Umbauarbeiten erst 45 Minuten später beginnt als geplant, ist die Stimmung auch vor der Halle noch recht ausgelassen und entspannt.

Serenity können nun direkt vor der gut gestapelten Menschenmenge loslegen und die extrem agile Truppe kann das anwesende Publikum recht schnell motivieren mitzumachen. Mit ‘Follow Me’ oder ‘Legacy Of Tudors’ gelingt dies sehr gut und das Publikum feiert die Band standesgemäß ab.

Battle Beast legen hier nun noch etwas nach, was für Frontröhre Noora natürlich überhaupt kein Problem darstellt. Die Band prügelt sich durch das Set und der Heavy Metal regiert, die Besucher lassen dabei zu ‘Out On the Streets’, ‘Black Ninja’ oder ‘Out of Control’ massiv die Haare kreisen. Battle Beast fegen dazu passend über die Bühne und animieren das Publikum gekonnt zum Ausrasten. Horns Up for the Holy Beast – kurz aber heftig.

Die heilige Metalmesse wird nun von Powerwolf eingeleitet und zahlreiche bemalte Jünger versammeln sich vor der Bühne. Kein Wunder also, dass bereits mit dem ersten Song ‘Blessed & Possessed’ vor der Bühne die Hölle ausbricht und das Publikum völlig ausrastet. Die Band spielt ab der ersten Minute auf 120%, sodass man  ihnen den aktuellen Besetzungsausfall nicht anmerkt. Ob mit ‘Army of the Night’, ‘Werewolfes of Armenia’ oder ‘In the Name of God’ – in der langen Setlist reihen sich Hit an Hit, was die Fans mehr als motiviert lauthals mitzufeiern und die Haare zu schütteln.

Sänger Attila führt dazu gekonnt mit Scherzen durch den Abend, Sitz- und Gesangsanimation für die Jünger inklusive. Gegen Ende wird dann mit ‘We Drink Your Blood’ und ‘Lupus Dei’ noch einmal der Spannungsbogen erhöht, dies war aber nur die Einleitung zu epischen Zugabe. ‘Kreuzfeuer’ und ‘All We Need is Blood’, aus allen Kehlen gesungen, sorgt hierbei für ein finales Gänsehautfeeling. Der Gott des Heavy Metals wird am heutigen Abend sehr zufrieden sein.

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METAL HAMMER präsentiert: Erik Cohen

Erik Cohen, einer der wohl eigenständigsten deutschsprachigen Rock-Musiker der letzten Jahre, fügt mit scheinbar spielerischer Leichtigkeit zusammen, was ihm über seine musikalische Sozialisation in Fleisch und Blut überging. Er schreibt mit spürbarer Freude an zupackenden Melodiebögen und leidenschaftlicher Ausdauer Rocksongs, die in ihren Ansätzen unterschiedlich sein mögen, aber im Albumkontext dennoch ein absolut stimmiges Gesamtbild ergeben, das sich überdies nur schwer kopieren lässt. Um Sound-Schubladen hat sich der sympathische Kieler noch nie sonderlich gekümmert und so bleiben in seiner künstlerischen Welt die Genre-Grenzen kontinuierlich offen und fließend. Classic Rock, Hard Rock, Heavy Metal, Alternative Rock, Punk und Pop müssen sich am Ende einfach…
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