Iron Maiden: Steve Harris gefällt die Blaze Bayley-Ära

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Für viele Iron Maiden-Fans gilt die Ära mit Blaze Bayley am Gesang als dunkles Kapitel in der Band-Geschichte. In einem Interview mit ‘Scars And Guitars’ sprach Bassist Steve Harris nun darüber, ob man intern darüber nachgedacht habe, die Instrumente tiefer zu stimmen, um besser mit Bayleys Stimme zu harmonieren. Dieser Idee erteilte Harris unmittelbar eine Absage.

Iron Maiden: Blaze Bayley war voller Tatendrang

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„Vielleicht hätten wir im Nachhinein einige Dinge tun können. Aber wir haben nicht darüber nachgedacht. Erst als wir live spielten, wurde uns klar, dass es ein paar Dinge gibt, die wir hätten anders angehen können“, sagte Harris. „Das Seltsame ist, dass Blaze beim Proben wirklich zuversichtlich war. Und dann traten wir live auf. Es gab vielleicht hier und da ein oder zwei Probleme, aber im Großen und Ganzen hat er es wirklich gut gemeistert. Aber es ist, wie es ist. Blaze hat geholfen, die Band in dieser Zeit am Leben zu erhalten. Also haben wir ihm viel zu verdanken.“

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2018 erklärte Harris gegenüber dem Podcast ‘Talk Is Jericho’, dass er dem Album THE X FACTOR (1995), dem ersten Iron Maiden-Album mit Blaze Bayley am Gesang, viel abgewinnen könne. „Ich mag dieses Album wirklich. Es ist sehr persönlich für mich. Ich erinnere mich, dass ich damals sagte, dass die Leute die Alben, die wir mit Blaze gemacht haben, später viel mehr zu schätzen wissen würden“, so der Bassist. „Und das tun sie – sie fangen jetzt an, das zu tun. Sie schätzen sie jetzt viel mehr. Es waren meiner Meinung nach verdammt gute Alben. Es war einfach ein Zeitpunkt, an dem meiner Meinung nach einige wirklich gute Sachen herauskamen.


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