Jacoby Shaddix spricht über seine Beziehung zu Chester Bennington

von
teilen
twittern
mailen
teilen

Jacoby Shaddix war Fan der ersten Stunde

Im Rahmen eines Interviews mit dem kanadischen iHeartRadio reflektierte Jacoby Shaddix, der Sänger von Papa Roach, über seine Freundschaft mit dem verstorbenen Frontmann von Linkin Park, Chester Bennington.

„Was für ein erstaunlicher Mensch, Schöpfer und großartiger Mensch“, sagte Shaddix im Interview. „Er hatte einfach ein Herz aus Gold.“ Der Frontmann der Nu Metal-Band habe Chester Bennington schon vor langer Zeit getroffen habe, ungefähr um 2000 oder 1999 herum. Damals habe er schon seine Band gemocht, die zu jenem Zeitpunkt noch auf den Namen Hybrid Theory gehört haben. In Atlanta sei er schließlich zu einem Konzert der noch vor ihrem Durchbruch stehenden Linkin Park gegangen.

„Ich dachte: ‚Oh mein Gott. Diese Jungs, die sind echt krass.‘ Und wir haben uns direkt verstanden und hatten eine tolle Zeit. Wir haben sie auf Tour in Amerika mitgenommen und wirklich gut harmoniert.“ So sehr, dass Shaddix und Bennington sogar versuchten, gleichzeitig Kinder zu bekommen.

 „Wir hatten Babys, die nur einen Monat voneinander geboren wurden. Und so haben Draven, sein Sohn, und mein Sohn Makaile eine feste Bindung zueinander entwickelt. Das hat wirklich auch eine starke Verbindung zwischen mir und diesem Kerl geschaffen.“

Ein großer Verlust

„Im Lauf der Jahre haben wir uns immer mal wieder beieinander gemeldet, um zu sehen, wie es dem anderen geht, und wussten, dass wir beide unsere Kämpfe hatten. Aber wir haben mit der Zeit diese Dämonen überwunden, und dafür bewundere ich ihn.“

Jacoby fügte hinzu: „Es tut mir einfach weh zu wissen, wie er gegangen ist. Es ist ein immenser Verlust für die Fans, aber vor allem für seinen Sohn. Aber was für ein erstaunlicher Kerl er doch gewesen ist. Er hatte so einen massiven Einfluss auf Musik, Kreativität und Rock. Und er wird über die Zeit hinweg durch seine Musik widerhallen.“


Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Einmal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.

teilen
twittern
mailen
teilen
Morgan Lander (Kittie): Licht und Dunkel, Fluch und Segen

Das komplette Interview mit Morgan Lander von Kittie findet ihr in der METAL HAMMER-Juliausgabe 2024, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo! METAl HAMMER: Willkommen zurück, Morgan. Zuletzt habt ihr vor 13 Jahren ein Album veröffentlicht, welches I’VE FAILED YOU heißt. Inwieweit wurden dieser Titel sowie die anschließende Band-Pause tatsächlich zur selbsterfüllenden Prophezeiung in Sachen Fan-Enttäuschung? Morgan Lander: Eine selbsterfüllende Prophezeiung würde ich es nicht nennen. Natürlich war unsere Abwesenheit eine kleine Enttäuschung für die Fans. Ich denke aber auch, dass etwas Abstand dazu beigetragen hat, dass die Erwartungshaltung…
Weiterlesen
Zur Startseite