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James Root über seine Wirbel-OP: „Ich konnte es nicht länger aufschieben“

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Im Oktober dieses Jahres wurde bekannt, dass sich James Root einer Rückenoperation unterziehen musste: Mehrere Wirbel in seinem Nacken mussten ersetzt werden. Ähnliches musste schon Corey Taylor über sich ergehen lassen und nun berichtet James Root darüber, wie er den Gang zum Arzt immer weiter aufschob.

Root wurde von Hatebreed-Frontmann James Jasta für seinen Podcast interviewt und dort sprach der 45-Jährige auch über seine Rücken-OP:

Ich hatte diesen wirklich stechenden Schmerz in meinem Schulterblatt für zwei, drei Monate. Er ging einfach nicht weg und das beunruhigte mich. Es hatte auch zur Folge, dass mein linker Arm oft taub wurde. Ich gelangte an einen Punkt, wo ich es einfach nicht mehr ignorieren konnte und zu einem Arzt ging. Es war der gleiche Arzt, zu dem auch Corey ging. Sie untersuchten mich und der Arzt sagte mir, dass ich so früh wie möglich operiert werden müsste. Ich erwiderte ihm, dass das nicht möglich sei, weil ich bald auf Tour gehen würde. Darauf antworte er mir, dass ich mich operieren lassen müsste, da ich zwei herausstehende Wirbel im Nacken haben, die Nervenschäden verursachen. Wenn ich das nicht so bald wie möglich operieren lassen würde, könnten die Schmerzen dauerhaft werden.

Zu 90 Prozent wieder fit

Root weiter:

Das hat mich extrem beunruhigt und ich machte mir auch Gedanken darüber, ob ich danach noch headbangen könnte. Denn das ist etwas, was ich nach über 17 Jahren einfach reflexartig mache, sobald ich Gitarre spiele, vor allem auf Tour. Hoffentlich werde ich das aber irgendwann wieder können. Die OP war vor zwei, drei Monaten und ich habe immer noch leichte Schmerzen, da die Nerven immer noch geschwollen sind und erst abheilen müssen. Aber zu 90 Prozent bin ich wieder fit.

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