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Jinjer fühlen sich vom Krieg zu neuen Songs inspiriert

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Der Krieg in der Ukraine dauert nun schon fast ein halbes Jahr an. Die Menschen dort müssen ihre Erlebnisse natürlich irgendwie verarbeiten — die Jazz-Djent-Gruppe Jinjer macht dies musikalisch. Dies hat Bassist Eugene Abdukhanov in einem aktuellen Interview verraten, dass er mit „EMP“ auf dem Bloodstock Open Air geführt hat (siehe Video unten).

Inspiration zuhauf

Jinjer haben mit WALLFLOWERS zwar erst 2021 ihr jüngstes Werk veröffentlicht. Doch darauf angesprochen, ob das Quartett eventuell trotzdem schon schon an einem neuem Album arbeitet, sagte Abdukhanov: „Wir haben tatsächlich schon ein paar Lieder geschrieben. Wegen des Krieges hatten wir nichts anderes zu tun. Und wir waren durch die Ereignisse auf eine andere Art inspiriert, sagen wir so. Als es viele Bombardierungen in Kiew gab, und wir uns vor den russischen Bomben in den Bunkern verstecken mussten, schrieb Vlad [Ulasevich — Anm.d.A.] eine Menge. Unser Schlagzeuger hat viel komponiert.

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Das hat ihn angetrieben, denke ich. Sobald sich die Russen aus Kiew zurückgezogen hatten, habe ich ein paar Songs geschrieben. Von daher haben wir bereits ein paar Stücke komponiert.“ Logisch, dass hier direkt die Nachfrage kam, wann denn damit zu rechnen sei, dass die Öffentlichkeit die neuen Jinjer-Lieder zu hören bekommt. Hierzu konnte Eugene noch keine verlässliche Aussage machen. „Das ist schwer zu sagen. Aufgrund der Dinge, die derzeit geschehen, ist es schwierig zu planen und über die Zukunft nachzudenken. Daher genieße ich den Augenblick.“

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Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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