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Joey Jordison: „Ich wäre niemals bei Slipknot ausgestiegen!”

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Wie der ehemalige Slipknot-Schlagzeuger im vergangenen Jahr bei den Kollegen von METAL HAMMER UK enthüllte, hatte sein Ausscheiden bei den Masken-Metallern viel mit seiner schlechten gesundheitlichen Verfassung zu tun. Jordison litt unter Transverser Myelitis, einer schweren Nervenerkrankung die ihm das Schlagzeugspielen für eine Zeit gänzlich unmöglich gemacht hatte – die Ärzte eröffneten ihm damals sogar, dass er vielleicht nie wieder laufen können würde.

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Jetzt sprach der Musiker im Interview mit S.A. Metal Music Examiner erneut über seinen Rauswurf bei Slipknot und betont, dass selbst niemals bei der Band ausgestiegen wäre. Auf die Frage warum Slipknot die Hintergründe und die Krankheit ihres Drummers gegenüber der Öffentlichkeit nicht erklärt hätten, sagte Jordison: „Das ist eine wirklich gut Frage und sie ist schwierig zu beantworten, weil ich weiß, dass alles veröffentlicht werden wird und ich auf meine Worte achten muss. Das Ding ist, ich wurde im Krankenhaus von einem Mitglied der Band besucht, während alle wussten, dass ich dort war. Und das Nächste, was passiert, ist, dass ich von der Band rausgeworfen werde. Und ich weiß nicht warum. Ich weiß nicht, was da los war.”

„Es gab einen Haufen Gerüchte, warum das alles so war und das ist alles unwahr”, so Jordison weiter. Zudem will er verstanden wissen, dass nicht er sich gegen die Band entschieden habe: „Ich bin nicht bei Slipknot ausgestiegen. Ich wäre niemals bei Slipknot ausgestiegen. Ich will nur, dass die Fans das wissen. Es ist für jeden wichtig, das zu wissen!” 

Von Seiten seiner ehemaligen Band herrscht schon seit der Enthüllung im vergangenen Jahr eisernes Schweigen zur Causa Jordison. Auch Corey Taylor hat sich zu keinem Zeitpunkt zu den Vorwürfen des Ex-Schlagzeugers geäußert.

Jordison ist derzeit mit seine Band Vimic und dem Death Metal-Projekt Sinsaenum beschäftigt.

Joey Jordison startet wieder voll durch: Seht hier den Live-Auftritt von Vimic

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