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Judas Priest: Halford schließt Downing-Rückkehr nicht aus

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Judas Priest und K.K. Downing – diese beiden Parteien waren zuletzt fortwährend in den Metal-Schlagzeilen, unter anderem dank einer beleidigten Bemerkung von Downing in Richtung seines Nachfolgers Richie Faulkner. Ein Streit ist eben ein aufwühlendes Thema, besonders wenn so ein verdienter wie eigenwilliger Kopf wie der 2011 bei den britischen Genre-Veteranen ausgestiegene Gitarrist beteiligt ist. Klar, dass die Medien dieses Spannungsfeld am Köcheln halten (wollen).

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K.K. Downing: Judas Priest booten mich aus

So wurde kürzlich nun auch Frontmann Rob Halford zu einer möglichen Rückkehr von K.K. in dessen musikalische Heimat Judas Priest befragt. Bei einer Fragerunde im Rahmen von Alice Cooper’s Solid Rock Teen Center in Phoenix im US-amerikanischen Bundesstaat Arizona (Videos siehe unten) wollte irgendwer von ihm wissen, ob es eine Chance gebe, dass sich Downing in nicht allzu ferner Zukunft der Band wieder anschließt. Der glatzköpfige Sänger gab sich offen und ehrlich, wenngleich er sich auf nichts festlegen lassen wollte.

Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste

„Das ist so eine emotional aufgeladene Frage. Das ist wie: ‚Warum ist Ace Frehley nicht wieder zurück in Kiss?‘ Ich denke, was passieren wird, wird passieren. Ich weiß, das ist irgendwie eine nebulöse Antwort. Aber ich möchte so ehrlich wie möglich sein. Ich denke, ehrlich zu sein, ist ein ziemlich guter Weg, sein Leben zu leben. Und ich will keine widersprüchlichen Botschaften verbreiten.“

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Andy Sneap bleibt solange, wie Judas Priest wollen

Zuvor legte schon Bassist Ian Hill in einem anderen Interview dar, dass Judas Priest keine Pläne verfolgen würden, Downing erneut zu rekrutieren. „Richie hat von Ken übernommen. Er hat absolut hervorragende Arbeit geleistet, das hat er wirklich. Und er hat Kens Gitarren-Parts zu seinen eigenen gemacht. Er hat seinen eigenen Ansatz zu den Solo-Breaks. Kens Platz ist besetzt, und es gibt wirklich keine Pläne, ihn zurückzuholen. Ich meine: Hey, sag niemals nie. Aber im Moment läuft es bei uns ziemlich gut ohne Ken, also könnte es so bleiben – zumindest für die vorhersehbare Zukunft.“

https://www.facebook.com/shanda.reeb/videos/10156375352981003/

https://www.facebook.com/shanda.reeb/videos/10156375390011003/

https://www.facebook.com/100010210116712/videos/912352729115056/

 

Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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Rob Halford spricht über seine Abstinenz

Bei einem Rock'n'Roll Fantasy Camp in Arizona konnten sich der ehemalige Megadeth-Bassist Dave Ellefson und Judas Priest-Sänger Rob Halford über dessen Nüchternheit austauschen. Der 74-Jährige blickt im Gespräch darauf zurück, wie er trocken wurde und wie es ihm über die Jahre mit der Abstinenz ergangen ist. Er erzählt: "Mein erstes nüchternes Konzert war im Tingley Coliseum, 1986 in New Mexico, Albuquerque. Ich hatte schreckliche Angst. Das erste Mal, dass ich clean und nüchtern sang, war etwas Besonderes. Es war erhebend, die Musik zum ersten Mal pur und ungetrübt in der Realität zu spüren; sich selbst, die eigenen stimmlichen Fähigkeiten und…
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