Toggle menu

Metal Hammer

Search

Judas Priest: INVINCIBLE SHIELD: Bass in Hotels eingespielt

von
teilen
mailen
teilen

Judas Priest-Musiker Ian Hill hat in einem neuen Interview mit Radioactive MikeZ vom Radiosender 96.7 KCAL-FM über seine Aufnahmen für das jüngste Album der Heavy Metal-Götter geplaudert. Demnach habe der 72-Jährige die Bassspuren für INVINCIBLE SHIELD in Hotelzimmern während einer Live-Tournee eingespielt.

Entspanntes Arbeiten

„Wegen der Pandemie war es definitiv eine längere Reifeperiode“, holt der Judas Priest-Tieftöner aus. „Das große Problem war, dass Glenn und ich auf dieser Seite des Großen Teichs feststeckten, und alle anderen waren in den Staaten. Wir durften nicht reisen. Also wurde ich ein wenig gehetzt. Die anderen Jungs schafften es, darum herum zu kommen. Scott [Travis, Drummer — Anm.d.A.] und Richie [Faulkner, Gitarrist] wohnen nun in der Gegend von Nashville. So war es ziemlich einfach oder weniger kompliziert, ihre Parts gemacht zu kriegen. Rob [Halford, Sänger] ist natürlich draußen in Phoenix, Arizona — das war ebenfalls vergleichsweise unkompliziert.

Empfehlungen der Redaktion
Judas Priest: Vertrauter Sound steht über allem

Aber als es um die Bassspuren ging: Aus der Pandemie kommend gingen mehr oder weniger direkt auf die Tour zu unserem 50. Jubiläum. Und letztlich haben wir die Bassspuren an Pausentagen in Hotelzimmern auf der Europatour gemacht. Andy [Sneap, Produzent] war sowieso dabei, natürlich hatte er seinen Laptop mit alle Informationen mit. Ich spiele beim Bass sowieso nur das reine Signal ein — jegliche Effekte kommen im Nachhinein drauf. Also nahm ich einen Bass mit und ging auf Andys Zimmer. Er hatte alles hergerichtet. Einen Song pro Tag. Es war toll. Richie kam von Zeit zu Zeit rein, nur um mit dem Kopf zu nicken und zu sehen, wie wir vorankommen.“

🛒  JUDAS PRIEST-SHIRT BEI AMAZON HOLEN!

Youtube Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.


Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Einmal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.

Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

teilen
mailen
teilen
Die 500 besten Metal-Alben (6): Judas Priest PAINKILLER

METAL HAMMER hat die 500 besten Metal-Alben aller Zeiten gewählt – mit einer fast 100-köpfigen Jury. In die Liste geschafft haben es Veröffentlichungen von 1970 bis 2023. Heute stellen wir daraus vor: Platz 23: PAINKILLER von Judas Priest (1990) Im schwarz-bunten Metal-Kosmos gibt es ein paar Gruppen, die über allen anderen thronen, und ein paar Songs, auf die sich so gut wie alle Metalheads einigen könnten. ‘Painkiller’ von Judas Priest gehört zweifellos dazu: Wenn dieses Lied irgendwo auf dieser Welt aus den Boxen schallt oder vom DJ angespielt wird, drängt alles kollektiv zur Tanzfläche und brüllt fäusteballend jedes Wort inbrünstig…
Weiterlesen
Zur Startseite