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Judas Priest: Richie Faulkner über Songwriting-Herausforderungen

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In einem Interview im Rahmen der Radiosendung „Wired In The Empire“ wurde Judas Priest-Gitarrist Richie Faulkner gefragt, ob ihm das Songwriting mit fortschreitender Karriere einfacher falle. „Es wird in gewisser Weise einfacher – man weiß, was einen erwartet“, stimmte der Musiker zu. „Aber auf der anderen Seite wird es schwieriger. Man muss stets die Qualität dessen halten, was man zuvor veröffentlicht hat.“

Flotte Feder?

Laut Richie ist es vor allem eine Herausforderung, den steigenden Anforderungen der Fans gerecht zu werden. „Ich muss noch eine weitere Platte machen, die bessere Songs und eine bessere Produktion bietet“, erklärte er. „Damit wird die Messlatte höher gelegt. Besonders das aktuelle Album (FIREPOWER – Anm.d.A.) schien eine Menge Menschen auf der ganzen Welt anzusprechen; es wurde von vielen gut aufgenommen. Aber können wir eine Platte machen, die besser ist als diese? Genau das ist das Ziel. In mancher Hinsicht wird es also auch schwieriger.“

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Mit veränderter Band-Besetzung haben sich die Autorentätigkeiten innerhalb von Judas Priest jedoch nicht verschoben, wie Richie erklärte. Andy Sneap – Produzent und Live-Gitarrist der Band – springt zwar für den an Parkinson erkrankten Glenn Tipton ein, dessen Songwriting-Anteil übernimmt er allerdings nicht. „Andy trägt nicht zum Schreiben bei. Es bleibt also beim Alten, was die zwei Gitarren angeht. Heute sind es Glenn und ich, davor waren es K.K. (Downing, ehemaliger Gitarrist – Anm.d.A.) und Glenn […]“, sagte Richie. „Das gilt auch für die neue Platte. Glenn konnte auch zum Schreiben beitragen – zum Glück. Ihm macht seine Parkinson-Erkrankung körperlich zu schaffen, aber sein Gehirn ist nach wie vor intakt. Er konnte also einen Beitrag leisten. Wir hatten großes Glück.“

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Ein genaues Veröffentlichungsdatum für den Nachfolger von FIREPOWER konnte Richie allerdings noch nicht nennen. „Wir wissen also nicht, wie lange das dauern wird […]“, so der Musiker. „Aber es sollte jetzt nicht mehr allzu lange dauern. Wir freuen uns, es der Welt endlich zugänglich zu machen.“


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