Judas Priest sind „immer noch riesengroße Freunde“

von
teilen
mailen
teilen

Judas Priest-Bassist Ian Hill hat sich an den Moment erinnert, als Rob Halford bei der britischen Formation eingestiegen ist. Dies begab sich im Jahr 1973 — und der heutige Glatzkopf ersetzte damals einen gewissen Al Aktins. Ian Hill sinnierte jedenfalls weiter und gelangte an dem Punkt an, dass die Musiker „immer noch riesengroße Freunde“ sind.

Unzerstörbares Band

So fragte Matt Pinfield vom US-Radiosender 95.5 KLOS in seiner Sendung ‘New & Approved’ den Judas Priest-Tieftöner, was er gefühlt hat, als er Halford zum ersten Mal singen hörte. „K.K. Downing und ich dachten einfach, wir probieren ihn mal aus. Sobald wir das getan hatten, wussten wir, dass er etwas Besonderes ist. Er hat einen ungeheuren Stimmumfang. Ich glaube, er kann drei Oktaven. Er hat einen Stimmumfang, der zu der Zeit unglaublich war. Und natürlich kam er aus dem gleichen Teil der Welt wie wir. Er hatte den gleichen Biss, die gleichen Ansichten wie der Rest der Band.

Und er stand auf ähnliche Bands wie wir — er war ebenfalls ein Hendrix-, Cream- und Bowie-Fan, all diese Sachen. Er passte genau rein. Und obendrein ist er ein toller Kerl. Man kommt so leicht mit ihm aus. Und das war es dann. Dann kam auch noch Glenn Tipton des Weges. Und so knüpften wir Freundschaften. Diese bilden sich, wenn man Dinge macht, wie mit einem Kleinlaster im Februar nach Norwegen zu fahren und hintendrin zu schlafen. Man wuchtet sein Equipment in den Transporter und haut Matratzen obendrauf, spielt erst die Show und schläft dann bei eisig kaltem Wetter auf dem Parkplatz.

🛒  JUDAS PRIEST-SHIRT BEI AMAZON HOLEN!

Das haben wir gemacht. Und durch solche Sachen bildet sich eine Verbindung. Wir werden immer tolle Freunde bleiben. Das bleiben wir immer — bis zu unserem Todestag. Unabhängig davon, dass wir auf unterschiedlichen Seiten des Atlantiks leben, sind wir immer noch riesengroße Freund und werden das immer sein.“

Youtube Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.


Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Einmal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.

teilen
mailen
teilen
Judas Priest: Rob Halford hatte schlimme Depressionen

Rob Halford hat in einem Interview darüber gesprochen, woher er seine positive Einstellung nimmt. Im Gespräch mit Lyndsey Parker von Gold Derby rekapitulierte der Judas Priest-Frontmann auch, dass er mal Depressionen hatte und wie er einen Weg dort heraus fand. Hauptsächlich habe dies damit zu tun, dass er keinen Alkohol mehr zu sich nehme. Bleib im Licht "Ich habe diesen 6. Januar erst mein 30. Abstinenzjubiläum gefeiert", freut sich der Judas Priest-Glatzkopf. "Einen Tag nach dem anderen. Das ist eine großartige Art zu leben, weil man im Moment lebt. Es bringt nichts, sich über morgen Sorgen zu machen, denn man…
Weiterlesen
Zur Startseite