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Kataklysm: Spiel mit dem Feuer

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Sein Kollege meint, dies habe den brutalen Klang ebenso beeinflusst wie Produzent Colin Richardson (Carcass, Slipknot, Machine Head), der extra aus dem Ruhestand zurückkehrte. „Welch eine Ehre! Er brachte das Album auf ein ganz neues Niveau“, schwärmt Iacono, und blickt analysierend zurück: „MEDITATIONS war cool, aber sein Vibe ist etwas anders. Es ist melodisch und leicht hörbar; beinhaltet extreme, aber auch ruhige Momente. Das neue Album wirkt konsistenter. Nur das letzte Stück ist ein typischer Abschluss, der die Wut gehen lässt und nachdenkliche Stimmung aufbaut.“

Keine Stars

Trotz dieses Eindrucks beinhaltet auch UNCONQUERED einige Details, die den aggressiven Grundton auflockern: Warme Gitarrenklänge leiten ‘The Killshot’ ein, ‘The Way Back Home’ rifft melancholisch, und ‘Icarus Falling’ beinhaltet eine Klavier-Passage. Zudem wirkt – für die Band nicht gerade typisch – ein Gast mit: Wolfheart-Sänger Tuomas Saukkonen steuert in ‘Cut Me Down’ seine wuchtigen Growls bei. Der Finne ist mit Iacono befreundet und gehört zum Roster dessen Künstler-Managements.

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„Ich brauche auf unseren Alben keine Stars, mir geht es um die Person“, so der 45-Jährige über Saukkonen. „Er ist ein cooler Typ, hat eine vielversprechende Band und arbeitet hart – solchen Leuten greife ich gerne unter die Arme. Speziell auf diesem aggressiven Album hat er einen Platz verdient!“ Da die Band kaum aus ihrem brachialen Klang ausbrechen kann, probiert sie immer neue Detail-Abstufungen aus, um die eigene Musik auch im 30. Jahr spannend zu halten.

Das komplette Interview mit Maurizio Iacono von Kataklysm findet ihr in der aktuellen METAL HAMMER-Oktoberausgabe.

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