Exklusive Judas Priest Vinyl mit dem Metal Hammer 03/24

Kid Rock erntet Shitstorm nach Kommentar über Taylor Swift

von
teilen
twittern
mailen
teilen

Dass Kid Rock ein unverbesserlicher Redneck und Trump-Unterstützer ist, dürfte hinreichend bekannt sein. Und wie das in solchen beschränkten Geistern so üblich ist, hat der 48-Jährige eine krude Verschwörungstheorie gesponnen. In deren Mittelpunkt befindet sich Pop-Sängerin Taylor Swift, die sich zuletzt unter anderem für die Rechte von Schwulen und Lesben stark gemacht hat. Kid Rock nahm dies als Vorlage für einen seltsamen Tweet, in dem er der 29-Jährigen vorwarf, ihr Engagement sei nur eine Masche, um es in Hollywood zu schaffen.

Unflätige Tirade

„Taylor Swift will eine Demokratin sein, weil sie in Filmen sein will…Punkt“, meint Robert James Ritchie, wie der Musiker mit bürgerlichem Namen heißt. „Und es sieht so aus, als ob sie den Türgriff von Hollyweird weglutschen würde, um rein zu kommen. Ältester Trick, der im Buch steht. Viel Glück, Mädel.“

Die Reaktionen auf Twitter ließen nicht lange auf sich warten. So empfahl Sheryl Crow, mit der Kid Rock einst einen Song aufgenommen hat, „Liebe anstatt Hass zu verbreiten“. Ein anderer User schrieb: „Literally any rock is better than Kid Rock. Fraggle Rock, Jailhouse Rock, The Rock, Chris Rock, a small rock that flew up from the road and cracked my windshield.“ [Wir lassen das mal auf Englisch stehen, da „rock“ im Englischen ja mehrere Bedeutungen hat, unter anderem eben die Musikrichtung „Rock“, aber auch „Fels“, „Felsbrocken“ oder „Stein“ – eine eins-zu-eins-Übersetzung ins Deutsche funktioniert also leider nicht so recht.]

🛒  devil without a cause jetzt auf amazon holen!

Des Weiteren meldete sich Jessica Husemann von der Organisation ProPublica ziemlich bissig und zynisch zu Wort: „Kid Rock hat ein bedachtes Bild von sich selbst gefertigt als Trailer-Park-Rapper aus Detroit, der zu einem reichen Mann des Volkes wurde, aber sein Vater war ein Millionär, und seine Kindheit verbrachte er damit, auf Pferden zu reiten und Äpfel auf seinem Anwesen zu pflücken.“ 

teilen
twittern
mailen
teilen
Pearl Jam: Eddie Vedder vergleicht Taylor Swift-Fans mit Punks

Großer Zusammenhalt bei Taylor Swift-Konzerten Pearl Jam-Frontmann Eddie Vedder gab in einem Interview mit Mojo zu, dass er erstaunliche Ähnlichkeiten zwischen den Fans des immens erfolgreichen Pop-Stars und Milliardärin Taylor Swift und den Punk Rock-Communitys seiner Jugend sieht. Es waren seine Töchter, die ihn überredeten, zu einem der Taylor Swift-Konzerte zu gehen. Und obwohl man meinen sollte, dass der Sänger, der in der Punk- und Metal-Szene Nordamerikas großgeworden ist, nicht viel mit dem überkommerziellen Pop der Sängerin und ihrem fanatischen Publikum anfangen kann, erlangte er einige positive Erkenntnisse. Denn Vedder war anscheinend sehr beeindruckt von der gemeinschaftlichen Atmosphäre rund um…
Weiterlesen
Zur Startseite