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Kirk Hammett verteidigt Metallica-Whiskey

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Metallica sind ein klein wenig in die Schusslinie geraten wegen ihres „Blackened“-Whiskeys. Findige britische Journalisten vom Boulevardblatt Daily Star haben nämlich Gitarrist Kirk Hammett dazu befragt, wie das mit James Hetfield und dessen Kampf gegen seine Alkoholsucht zusammenpasst. Hammett findet: Beides habe überhaupt nicht miteinander zu tun.

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Auf den Zusammenhang angesprochen sagte der Lead-Gitarrist von Metallica: „Man kann die zwei Dinge nicht vergleichen. James‘ Kampf, trocken zu werden, ist eine vollkommen persönliche Angelegenheit, sowohl in geistiger als auch emotionaler Hinsicht. Die Tatsache, dass wir Alkohol produzieren, abfüllen und verkaufen ist absolut unabhängig davon. Es steht dir komplett frei, ob du trinkst oder nicht. Und ich denke, ich kann verkaufen, was ich will. Wenn ich ein Diabetiker wäre, würde das nicht bedeuten, dass ich keine Süßigkeiten verkaufen darf.“ Eine differenzierte Betrachtungsweise, die sicherlich die meisten Menschen teilen.

Fortwährendes Bestreben

Metallica hatten 2018 ihren eigenen Whiskey auf den Markt gebracht und ihn nach dem …AND JUSTICE FOR ALL-Song ‘Blackened’ benannt. Der Stoff ist ein Verschnitt aus American Bourbon, Roggen und Whiskey, der zum einen im Fass gereift ist, und zum anderen auch mit der Musik der „Four Horsemen“ beschallt wurde.

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Metallica-Frontmann James Hetfield hatte im September 2019 bekannt gegeben, dass er sich erneut auf Alkoholentzug begeben musste. Das Quartett hatte in Folge ihre Tournee durch Australien und Neuseeland absagen müssen. Aktuell während der Corona-Pandemie halten die US-Thrash-Metaller eine wöchentliche Videokonferenz ab, um miteinander in Verbindung zu bleiben. „James erarbeitet sich seinen Weg aus seiner Lage“, kommentiert Hammett. „Wir können wirklich nur versuchen, ihn zu unterstützen.“

Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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