Kiss: Avatare werden „irrsinnig realistisch“ aussehen

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Paul Stanley hat in einem neuen Interview beteuert, dass die Avatare, die Kiss bei ihrer letzten Live-Show in New York präsentiert haben, nur ein kleiner Vorgeschmack waren. Die echten Hologramme — wenn sie denn letztlich fertig sind — würden „irrsinnig realistisch“ aussehen. Die Macher würden eine Show kreieren, die „jeder sehen müsse“ und die eine Mischung aus der Band und Cirque du Soleil „auf Steroiden“ sei.

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Bezüglich dessen, wie die von Industrial Light & Magic und Pophouse Entertainment (einer der Gründer ist Abba-Musiker Björn Ulvaeus) erschaffenen Avatare aussehen werden, gab der Kiss-Musiker in der „The Allison Hagendorf Show“ an: „Nicht so wie in der Vorschau. Es war ein zweischneidiges Schwert, denn wir haben den Leuten die Avatare in ihren Kinderstiefeln gezeigt. Und sie werden überhaupt nicht so aussehen. Sie werden irrsinnig realistisch sein.“ Daraufhin merkte Moderatorin Allison Hagendorf an, die Vorschau vermittele eben lediglich einen kleinen Einblick.

Grenzüberschreitend

Dem stimmte Paul Stanley zu: „Ja, und das hat Vor- und Nachteile. Die Leute sehen das und sagen: ‚Die sehen aber gar nicht wie Kiss aus.‘ Doch was sein wird, ist unglaublich. Der State Of The Art und, was Technologie heutzutage zu tun vermag, ist unglaublich.“ Anschließend sang Stanley ein Loblied auf die von Pophouse entwickelte Abba-Show in London. Des Weiteren sei die Idee für die Kiss-Avatar-Show „nicht, ein Kiss-Konzert zu machen“. Das wäre engstirniges Denken.

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„Wir wollen etwas kreieren, das sich jeder ansehen muss. Kiss-Fans werden es lieben. Doch auch andere Menschen, denen Kiss nicht egaler sein könnte, werden es sehen sollen. Das wird irrsinnig sein. Es ist Kiss und Cirque du Soleil und alles, was man sich vorstellen kann, auf Steroiden. Es wird wirklich die Brücke dessen überqueren, was echt ist und was nicht, und beides kombinieren.“ Bei Kiss wolle man die Regeln brechen anstatt mit ihnen zu leben.

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Kiss: Daher gab es keine Ex-Mitglieder bei finaler Show

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