LOVE – HATE – DESTROY sind die Sinnbilder des zweiten Legal High-Studioalbums ROUGH REBOOT (VÖ: 26.06.2020) und sollen die Dynamik und die Entstehung der einzelnen Songs beschreiben. Drei Jahre wurde an Sound und Songs akribisch gearbeitet. Richtungsweisend war sicher das Ende des ersten Produktionsjahrs, nachdem bereits alle Songs unter viel Schweiß fertig eingespielt waren. Unzufrieden mit Sound, Song-Auswahl und fehlender mentaler Professionalität einzelner Musiker hat Sänger/Songwriter/Gitarrist Simon Weber den härtesten Schnitt der Band-Historie entschieden.
„Jedes Instrument muss hörbar sein und unserem Livesound entsprechen“, so die Grundidee der Aufnahmen. Entstanden ist eine Art Live-Ambiente, was den Druck und das Arrangement der Legal High-Songs betrifft. Es sollte aber dennoch alles authentisch bleiben und keine Eintrübung bei Live-Auftritten geben. Bei höheren Lautstärken arbeiten die Drums und der Bass direkt in die Magengegend und sollen den Zuhörern vermitteln, dass sie direkt vor der Bühne stehen. Im Vergleich zum Debütalbum AUTHENTIC 2016 hat sich die Band vom klassischen Rock-Sound hin zu mehr Härte, Brillanz und deutlich mehr Punch entwickelt. Viel Spielfreude und Lust an Rock-Musik soll das Album vermitteln.
Seht hier die Videopremiere von ‘Fire’ vom zweiten Legal High-Album ROUGH REBOOT:
Die letzten beiden Jahre wurden ausschließlich für die Produktion des Albums verwendet und Giganfragen vollständig abgelehnt. Es fand ein regelrechtes „Einsperren“ im Studio statt, was für Live-Musiker eine echt harte und lange Zeit sein kann. In Zeiten von Corona machte nun zwangsläufig jeder Live-Musiker diese Erfahrung und stellte hierdurch auch schnell fest, welche emotionale Belastungsprobe ein kompletter „Lockdown“ nach sich ziehen kann. Entsprechend verrückt entwickelt sich in manchen dieser Phasen auch das Songwriting von Legal High.
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