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Lemmy: Lang erwartetes Solo-Album soll erscheinen

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Das Solo-Album von Lemmy Kilmister könnte noch 2017 erscheinen. Jim Voxx, Gitarrist der deutschen Hard Rock-Band Skew Siskin, arbeite noch an den letzten Kniffen, wie er metaltalk.net jetzt verriet.

Motörhead und die Berliner Skew Siskin verband eine langjährige Freundschaft. So war Lemmy selbst häufig in der Hauptstadt zu Gast und besuchte Voxx und seine Band in deren Proberaum. Dabei entstanden dann auch ein großer Teil der Solo-Aufnahmen von Kilmister. Deshalb ist der deutsche Gitarrist auch bis heute an der Produktion des Albums beteiligt. Dabei entstanden auch diese seltenen Video-Aufnahmen von Lemmy in Berlin.

Solo-Material

Die Rechte an den Songs hat aber das Motörhead-Management. „Ich weiß noch nicht, wann es letztlich erscheinen wird“, muss Voxx deshalb zugeben. „Lemmy hatte noch so viel Material übrig, es gibt noch so viele andere Aufnahmen und wir müssen noch herausfinden, wie wir weiter machen. Es gibt also keinen wirklichen Zeitdruck, dieses Album zu veröffentlichen. Ich kann mir also vorstellen, dass wir gegen Ende diesen Jahres fertig sein werden.“

Lemmy Kilmister über sein Solo-Album:

Im Jahr 2013 kündigte Lemmy Kilmister an:

„Mit darauf sind zwei Songs mit Reverend Horton Heat, zwei mit The Damned, ein Track mit Dave Grohl (Foo Fighters) und einer mit Joan Jett. Momentan denken wir daran, das Album FALSE TEETH FOR THE DEAF zu nennen.

Es ist alles einfach großartiger Rock’n’Roll, nur so kann man es beschreiben. Zum Teil ist es bluesig, zum Teil nicht. Es ist nicht Motörhead, aber offensichtlich gibt es da so einige Ähnlichkeiten.“

Weiteres Motörhead-Material?

Mit dem Tod von Front-Legende Lemmy Kilmister Ende Dezember 2015 endete auch die Geschichte von Motörhead. Anders als bei vielen anderen Künstlern, die ein großes kreatives Erbe hinterlassen haben, wird es aber keine unzählige Posthume Veröffentlichungen geben, wie Schlagzeuger Mikkey Dee erklärte. “Motörhead haben keine Demo-Songs aufgenommen, also wurde beinahe alles schon veröffentlicht”, so der Musiker. “Wir haben mit der Musik experimentiert, während wir aufgenommen haben, um ein spontanes Gefühl beizubehalten. Wir haben es immer direkt vor Ort gemacht.” 

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Mikkey Dee über seine lebensbedrohliche Blutvergiftung

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